Do Khyi Maxes Blog

Unser Ziel. Verstehen und Erhalt einer Hunderasse. Der Umgang mit einem Hund tut dem Menschen gut. Wenn der Hund gesund sein kann und einen passenden Halter findet
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Freitag, 23. April 2010

Do Khyi Hund und Begriff Martyrium

Glauben und Märtyrertum beim Do-Khyi, der Tibet Dogge?
Natürlich haben wir diese Hunderasse im WWW zusammen mit dem Begriff Martyrium gefunden!

Es war einmal... (in der Vergangenheit vor cirka 20 Jahren) eine Do-Khyi - Hündin. Diese wurde gemeinsam mit deren Schwester "erwählt". Sie sollte bei einem Menschen welcher bereits Hunde im "großen Stil" züchtete die Grundlage eines Do-Khyi - Zuchtbetriebes bilden...
Bereits im neunten Lebensmonat hatte sie dann ihren ersten Wurf "entbunden"...

Kurze Rede, langer Sinn: Der Hundegroßzuchtbetrieb wurde von "Amts wegen" aufgelöst. Die verstörten Hunde haben europaweit neue Halter gefunden. Nur diese Hündin wurde auserwählt, von einem Menschen welcher einen Zuchtbetrieb gründen wollte...(!)

Sorgfältig ausgesucht um mit einer "erwählten" Zuchtlinie in die "Aus - zuchtversuche" gehen zu können. Und so wurde also diese Do-Khyi - Hündin zu einer der Stamm-Mütter eines Do-Khyi - Zuchtbetriebes., in Deutschland versteht sich! Nach kurzer Eingewöhnungszeit hat sie dort ihren zweiten und bereits ein halbes Jahr (!) darauf ihren dritten Wurf "entbunden".
Natürlich wird eine derart in der Rassehundezucht eingesetzte Hündin nicht alt. Es fehlen die Erholungszeiten und die Ausreife zu deren gesundheitlichen Schutz. Es ist so, als würde eine Frau jährlich von deren 11. Lebensjahr bis zum 35. Lebensjahr einen Säugling entbinden... (siehe Lebenserwartung Mittelalter)

Kann man dieses Geschehen jetzt als ein Martyrium eines Hundes in der Hundezucht bezeichnen?
Was ist denn ein Märtyrer überhaupt? Es ist ein Mensch, welcher für seinen Glauben an eine Religion oder - später auch für eine politische Sache, Folter, Qualen und Leid, sowie den Tod "erleidet".

Ist der Begriff wirklich geeignet für einen Hund? Hat sich dieser sein Schicksal bewusst herausgesucht um seinem Glauben treu zu bleiben? Treu im Glauben bis in den Tod?
Wer für das Schicksal von Hunden und/ oder Zuchthunden verantwortlich zeichnet - das ist alleine deren Züchter oder Verkäufer. Sicher hätte sich mancher Hund und Do-Khyi gerne etwas völlig anderes gewählt aber als Hund ist er fremdbestimmt. 

Es fehlt ihm das Bewusstsein zu Glauben - an einen Gott und an eine Religion und ebenso an politische Gedanken. Ein Hund kennt keine Hoffnung und auch nicht das Geld, welches dem Hund nicht selten Leid beschert. Bei Zuchtbetrieben, Hundehändlern, ungeeigneten Hundehaltern...

Wenn also das Leid von Do-Khyi - Hunden umgangssprachlich als ein Martyrium bezeichnet wird, so ist das begrifflich nicht korrekt. Es soll in uns Menschen beim Lesen eine spezielle Assoziation, hin zur Freiwilligkeit, zum Aufopfern erwecken. 

Nur, wer hat einen Hund geopfert wenn nicht der Mensch?
Ist ein Hund, welcher in einer religiösen, rituellen Handlung geopfert wird als ein Märtyrer zu bezeichnen?

In welche Ecke im WWW wird denn mit dieser Bezeichnung die Hunderasse Do-Khyi gestellt? Zu diesem Thema werden wir sicher auch noch ein wenig recherchieren! Ist es also korrekt einen Do-Khyi als Märtyrer zu bezeichnen?
Weshalb wird eine Sache nicht zutreffend benannt? Als Tierquälerei zum Beispiel oder wie im oben geschilderten Beispiel von vielen, als mögliche wirtschaftliche Ausbeutung eines Hundes?
Ist nun ein aus Zuchtbemühungen völlig erblindeter Do-Khyi dann auch als Märtyrer (?) zu bezeichnen? An diesem wird womöglich doch versucht zu lernen... Er dient doch einer Sache - welche wir - an dieser Stelle  - nicht offen trefflich benennen wollen...(!)

Sind dann Menschen, welche einen erkrankten Do-Khyi hatten als Märtyrer zu bezeichnen? Oder ist dieser Begriff einer, welchen Jedermann einfach einmal - so oder so, zum jeweiligen seiner Zwecke anwenden kann? Oder ob sich ein Mensch als Märtyrer empfindet für das "zur Verfügung stellen" von Hunden um gewisse Dinge herauszufinden...(?)

Ein verantwortungsbewusster Züchter wird immer versuchen "seinen Welpen" jedes  auch nur erdenkliche Leid zu ersparen. Sei es gesundheitliches Leid durch nicht verantwortungsbewusste Zucht, - oder Leid für den Hund durch nicht zutreffende Haltung. Er wird darauf achten "seinen Welpen" eine sichere Zukunft zu verschaffen. Er wird aber mit Sicherheit nicht "seine Welpen", - wenn etwas schief gelaufen sein sollte, als Märtyrer bezeichnen und damit im Internet werben...

Der Begriff zielt auf eine völlig andere Defintion und ist für keine Hunderasse geeignet.


@ Tibimaxe

Sonntag, 17. Januar 2010

Do Khyi - Welpen Auswahl des Zuchtbetriebes

Do Khyi - Welpen, Auswahl des Zuchtbetriebes


Hundezüchter gibt es viele. Gute und weniger gute.
Diese beiden Gruppen und die Grauzone dazwischen sauber vor der Auswahl seines Zuchtbetriebes zu trennen, ist keine einfache Aufgabe!

Keine Aussagekraft haben bunte Schildchen auf denen „Anerkannte Zuchtstätte der Rasse XYZ“ oder ähnlich lautendes steht. Diese Schilder sind bei nicht wenigen Rassezuchtvereinen sogar direkt käuflich zu erwerben.
Nicht wenige Anbieter, auch beim Do-Khyi, versuchen beim Hundekäufer den Eindruck zu erwecken, dass das Vorhandensein „offizieller“ Papiere und einiger bunter Schildchen und ein paar laut beworbene Showerfolge, wie auch wohlfeil präsentierte Momentaufnahmen, die lebenslängliche Gesundheit repräsentieren sollen, machen ihre Zucht über jeden Zweifel erhaben.

Im Gegenteil!
Je lautstarker und aggressiver ein Züchter wirbt, je verschwenderischer er mit solchen Begriffen, wie „autorisierte Zuchtstätte“, „erfahrungsreichste Zuchtstätte“, „tierschutzrechtlich anerkannt“ oder „Qualitätszucht“ und auch „Gesundheitsgarantien – oder Zertifikaten“ umgeht, desto größer ist die Gefahr, einem der schwarzen Schafe der Branche in die Hände zu fallen!

Kein Tierarzt mit Renommee wird einem, ein paar Wochen alten Welpen, eine Gesundheit bescheinigen, welche über den Moment der soeben vorgenommenen Untersuchung hinausreicht, in der Art eines „Gesundheitszertifikates“.
Dem anbietenden Züchter also, dürfte es nicht um Gesundheit gehen, sondern eher ist anzunehmen, dass von vorneherein Gewährleistungsansprüche eingegrenzt werden könnten.

In keiner Weise besser sieht es, trotz aller Beteuerungen, bei den Konkurrenten eines großen Verbandes aus. In allen Verbänden und erst recht auch außerhalb, tummeln sich Hundevermehrer, welche einen erstaunlichen Einfallsreichtum entwickeln um ihre geplanten Verkaufszahlen zu erreichen!

JEDER DER WELPEN ANBIETET, IST ZÜCHTER UND GLEICHZEITIG HÄNDLER ODER NUR HÄNDLER!
Und so glaubt man sich, nach der Eingabe des Suchbegriffes „Do-Khyi – Welpen“ an seinem PC, in einer bunten „Angebots-Blättchenwelt“, in welcher der Handel mit Hundewelpen von einem wirklichen Angebot fast unmöglich für einen Liebhaber zu trennen - und in der alles Mögliche angepriesen wird.

Es ist also nicht erstaunlich, dass in Verkaufsanzeigen, auf bunten Internetseiten und auf Werbe-Blogs zur Rasse, viele Züchter mit Hinweisen auf mögliche, der Rasse typischen Besonderheiten, wie Schwierigkeiten und problematischer Eigenschaften sehr zurückhaltend sind.
Besonders verwerflich sind aber Aussagen, die einem interessierten Hundeliebhaber falsche Tatsachen vorspiegeln, in welchen Herdenschutzhunde als „unkomplizierte Familienhunde“ und „kinderfreundliche Spielkameraden“ oder „problemlose Wächter für Haus und Garten“ angepriesen werden. Derartige Aussagen sind nicht nur im hohen Maß verantwortungslos, sie sind irreführend und davon ungeachtet in Teilen auch falsch.

Diese Art der Vermarktung soll den interessierten Hundefreund über die notwendigen Anforderungen an die Haltung einer Tibet-Dogge (Do-Khyi) und die Eigenschaften des Herdenschutzhundes hinwegtäuschen und helfen, Hunde auch in völlig ungeeignete Bedingungen zu verkaufen.
Andere Zuchtstätten werben und wuchern mit der „Wachsamkeit“ oder sogar der „Gefährlichkeit“ ihrer Hunde oder als „Wächter für die Kinder“ und als „schmerzunempfindlicher Spielkamerad“. Scheinbar soll hier eine Käuferschicht erschlossen werden, deren Motiv zur Anschaffung eines Hundes keinesfalls Tierliebe ist!



Nur Ein Kriterium eines seriösen Zuchtbetriebes ist auch die medizinische Versorgung der dort lebenden Hunde!
Züchtern die verantwortungslos mit dem Lebewesen Hund und damit auch dem Do-Khyi umgehen, muss der tierliebende Hundefreund die wirtschaftliche Grundlage entziehen. Wir kaufen also niemals einen Hund, wenn berechtigte Zweifel an der Glaubwürdigkeit oder der Tierliebe des Züchters bestehen!

Jeder Welpenkäufer ist dazu aufgerufen, in seinem Interesse, sich nicht nur über den Zustand der Hunde, sondern auch über die Absichten und Motive des Züchters zu informieren!

Nachdem der Eindruck, den Verkäufer auf uns machen, im Interesse eines Verkaufsersuchens, auch irreführend sein kann haben wir Euch die objektiven Kriterien zusammengestellt und überlassen den Rest Eurer Menschenkenntnis:

Fakten für eine vertrauenswürdige Zucht:
► Der Züchter ist auf eine Rasse spezialisiert
► Die Zucht ist so klein, dass alle Hunde ständigen Familienanschluss haben.
► Allen Hunden steht ausreichend Platz in Haus UND Garten zur Verfügung.
► Hunde, Wurfkiste und das gesamte Gelände sind sauber und weitestgehend geruchsneutral.
► Die Mutter der Welpen ist anwesend. Vom Vater liegt, neben seinen Unterlagen zur Zuchtzulassung, mindestens ein gutes Foto mit Namen und Adresse der Rüdenhalter vor, samt aller erforderlichen Unterlagen.
► Die Mutterhündin reagiert auf Euren Besuch nicht gereizt und aggressiv. Die Welpen sind lebhaft, neugierig und zutraulich. Die Welpen können im Haus wie auch im Freien in deren Auslauf beobachtet werden.
► Welpen, Hündin und andere Hunde zeigen gegenüber den Personen der Zuchtstätte unerschütterliches Vertrauen und deutlich erkennbare Zuneigung.
► Der Zuchtbetrieb zeigt keine aggressive Werbung und versucht nicht durch Begriffe, wie zum Beispiel „Qualitätszucht“ oder ähnliches, eine Pseudokompetenz vorzuspielen.
► Der Züchter hat alle erforderlichen Befunde, wie zum Beispiel HD-Untersuchungen in Form eines veterinärmedizinischen Gutachtens von unabhängiger Stelle vorliegen. Auf Röntgenbildern muss die Tätowier- /Chipnummer des Hundes angegeben sein.
Alle Unterlagen über die Welpen und die Zuchttiere liegen vor.
► Der Züchter nimmt sich Zeit, Eure Fragen zu beantworten, verzichtet dabei auf *Insidersprache* aber auch darauf, seine eigenen Hunde über alle Maßen zu loben.
► Der Züchter versucht nicht Euch einen Hund aufzuschwatzen und unterlässt Preisvergleiche mit seiner Konkurrenz.
► Der Züchter bleibt freundlich und bereit für Gespräche, wenn Ihr durchblicken lasst, dass ihr derzeit keinesfalls einen Hund mitnehmen werdet und eventuell einen weiteren Wurf abwartet.
► Der Züchter interessiert sich deutlich nach den künftigen Haltungsbedingungen für den Hund und kontrolliert die künftige Unterbringung.
► Der Züchter nennt auf die Frage einen angemessenen Preis für seine Welpen ohne Wenn und Aber oder Verhandlungsbasis. Der Preis ist weder völlig überzogen noch zu „billig“.
► Die Welpen reagieren weder auf schnelle Bewegungen noch laute Geräusche schreckhaft. Spielt eine Weile mit den Welpen um deren Reaktionen zu testen. Mit der 8. Woche liegt für die Welpen bereits ein Impfausweis vor, der mit Stempel des Tierarztes versehen ist. Die Welpen sind entweder tätowiert oder mit einem Mikrochip versehen.

Fakten die auf fragwürdige Umstände hinweisen können:
► Der Zuchtbetrieb bietet mehr als eine Rasse an. Je mehr Rassen umso schlimmer.
► Der Zuchtbetrieb zeigt Anzeichen von einer Grundlage als Vollexistenz.
► Die Hunde sind in Zwingeranlagen, abgeschlossenen Zimmern oder Boxen eingepfercht und es gibt weitere Hinweise darauf, dass die Hunde nicht artgerecht gehalten werden.
► Die Welpen wachsen ohne ständige Kontakte zum Menschen auf.
► Mutter oder Welpen, oder andere Hunde des Zuchtbetriebes zeigen Angst, Abneigung oder auch mangelndes Vertrauen zu den Personen der Zuchtstätte.
► Der Ort des Verkaufes ist nicht automatisch die Zuchtstätte. Es wird Euch unter einem Vorwand der Zugang zur Wurfkiste verwehrt. Die Welpen werden *gebracht* und ein Einblick durch diese Art Verkauf in den Zuchtbetrieb bleibt völlig verwehrt.
► Die Welpen machen keinen guten Eindruck, die Augen sind verklebt oder trüb - stumpfes, verklebtes Fell - schmutzige Ohren - kratzen sich auffällig oft.
► Der Züchter bietet Euch einen Welpen mit Preisabschlag an, dafür aber ohne gültige Papiere oder versucht zu beweisen, dass Welpen dieser Rasse in der vom Zuchtbetrieb angebotenen Qualität nicht billiger zu erhalten sind. Der Kaufpreis beruht auf Verhandlungsbasis.
► Wenn geforderte Unterlagen nicht zur Hand sind, oder der Züchter flüchtet sich in Ausreden oder weicht sogar Fragen aus, indem das Gespräch auf andere Themen gelenkt wird.
► Der Deckschein kann nicht vorgelegt werden, oder der Deckrüde stammt ebenfalls aus eigenem Besitz.
Hundevermehrer lassen nicht selten die Hündinnen vom eigenen Rüden decken, um die Kosten für den Deckakt einzusparen.
► Die Welpen reagieren auf Euer Erscheinen schreckhaft, sind phlegmatisch, ziehen sich langsam zurück oder wollen nicht spielen.
► Das Muttertier ist nicht anwesend oder zeigt kein Interesse an den Welpen, zeigt züchterische Überbeanspruchung, reagiert abweisend oder aggressiv oder so, als ob sie nicht zu den Welpen gehören würde.
► Der Züchter sichert zu, seine Hunde haben keinesfalls HD oder andere rassetypische Krankheiten. Es gibt keinerlei Unterlagen woraus der HD-Status und Anderes, völlig zweifelsfrei hervorgeht.
► Dem Züchter mangelt es an Grundwissen - die Zuchtstätte befindet sich in einer Wohnung - die Welpen sind mit der 8. Woche noch nicht geimpft, entwurmt, mit einem Mikrochip oder einer Tätowierung versehen.
► In dem Impfpass fehlen Daten oder Etiketten der Impfstoffe und der Chipnummer, sind nicht eingeklebt und/oder nur handschriftlich eingetragen. Der Tierarzt hat seine Praxis weit entfernt vom Zuchtbetrieb.
► Der Züchter lobt seine Hunde und weist auf Erfolge hin, ohne entsprechende Unterlagen dafür vorzuweisen.
► Auf Nachfragen zu Unterlagen reagiert der Züchter abweisend oder gar schroff.
Nur wenn etwas vorborgen werden soll wird ein Züchter kein Verständnis für das Interesse seiner Hundekäufer aufbringen können.

Ist bei einem Zuchtbetrieb auch nur ein Punkt der negativen Kriterien erfüllt, kann man nur dringend dazu raten die Verhältnisse der Zucht, die Motive und Hintergründe des Züchters zur Zucht, mehrmals nachzuprüfen und im Zweifel einen anderen Züchter aufzusuchen!


Ein paar Tipps zur Überprüfung von Angaben:
► Lasst Euch vor Zustandekommen des Kaufvertrages eine Fotokopie der Ahnentafel senden. Wendet Euch an die Zuchtbuchstelle des Rasse betreuenden Vereines um zu überprüfen, ob die Eintragungen stimmen.
► Lasst Euch die Anschrift des Deckrüdenbesitzers geben und lasst Euch den Deckakt bestätigen.
► Erkundigt Euch beim betreuenden Rassezuchtverein und fragt nach ob der Züchter bekannt ist.
► Lasst Euch von vorgelegten Unterlagen, wie HD-Auswertungen, Augenuntersuchungen u. s. w. Fotokopien geben und fragt beim betreuenden Rassezuchtverein nach ob diese dort offiziell sind.
► Lasst Euch den Kaufvertrag bereits vor einem Abhol - Termin in Kopie senden und prüft eingehend nach ob dieser auf beiderseitigem Vorteil beruht.

!!! Habt Ihr Euren Welpen über ein einschlägiges Inserat auf Verkaufsplattformen (Internet, Zeitschriften) gefunden, notiert Euch die Anzeigen-Nummer und fertigt eine gültige Kopie (Screenshot)zur Sicherung von abgegebenen Verkaufszusagen!!!

Unter den angegebenen Links findet Ihr weitere Ausführungen zur Einsichtnahme in notwendige Unterlagen, sowie zur Ausfertigung eines Kaufvertrages.

Ein guter und seiner Rasse gegenüber idealistisch eingestellter Züchter ist nicht über massiv vorgetragene Verkaufsanzeigen auf einschlägigen Verkaufsplattformen oder über Werbeseiten im Internet zu finden!

Links:
Anmerkungen zum Kaufvertrag – Hund

Augen auf beim Welpenkauf – Kontrolle Unterlagen



Literatur:
Gebhardt, Heiko/ Haucke, Gerd, „Die Sache mit dem Hund“ ISBN 3-453-06024-5
Schoke, Thomas Achim, „Herdenschutzhunde“ ISBN 3-8263-8523-3

Sonntag, 3. Januar 2010

Augen auf beim Do-Khyi - Welpenkauf

Do Khyi - Augen auf beim Do-Khyi - Welpenkauf

Es gibt tatsächlich verantwortungsbewusste Züchter/ Deckrüdenhalter!
Und so wollen wir helfen, dass jeder der einen Welpen sucht auch die Möglichkeit hat einen dieser wirklichen Züchter zu finden:

Natürlich sollte inzwischen überall bekannt sein, dass das Aussehen und Erscheinungsbild eines Do Khyi alleine nicht alles ist!
Seht Euch also den Züchter, die Zuchtstätte genau an!

Nehmt es für diese seltene Hunderasse Do Khyi hin, dass Ihr eventuell weit weg von Eurem Heim auf die Suche gehen müsst und dass ihr den wirklich geeigneten Züchter nicht unbedingt in Eurem Land finden könnt!


Jedes Do-Khyi – Baby ist sicher hinreißend!
Aber goldig und wie ein Bärchen wirken alleine reicht nicht. Also macht Euch vor einer Entscheidung in Euren und dem Interesse Eures zukünftigen Do-Khyi kundig.
Seht nicht nur die Äußerlichkeiten, die Verpackung sondern die Zukunft von Euch und Eurem Hund!

Niemals aus Mitleid einen Do-Khyi – Welpen aus katastrophalen Verhältnissen kaufen!
Es ist besser für alle diese Hunde den Tierschutz und den Amtveterinär zu verständigen.

Der angeschlossene Verein des „Züchters“ (in dieser Reihenfolge) alleine reicht für eine Benachrichtigung solcher Art nicht aus!
Nicht selten kann man in manchen Vereinen betreffende Züchter in verantwortlichen Positionen finden!

Nehmt diese Hilfe als eine Art Checkliste und geht eine besichtigte Zuchtstätte nach diesem Fragenkatalog durch
Lasst Euch durch eine Art von scheinbar „entlarvenden Veröffentlichungen“ welche in Euch den Eindruck erwecken nur ein paar sehr, sehr Wenige würden „sichere Do-Khyi – Welpen“ züchten nicht in die Irre führen. Solches ist kein Beweis für Sicherheit.

Hinterfragt immer die Beweggründe und vor allem ob dann in einem solchen Fall auch wirklich ALLES gerade dort nachweislich kontrollierbar, sicher und vorzeigbar ist.

Beweggründe zur Zucht:
► Befragt den Züchter über die eventuell vorkommenden für die Rasse möglichen Erkrankungen und wie er damit umgeht.
► Befragt den Züchter über seine Ziele und Beweggründe zur Zucht. Was er mit seiner Zucht erreichen möchte.

Hört man nun viel über Erkrankungen bei der Rasse Do-Khyi. Sind Namensnennungen der Konkurrenz darunter. Einzelne genannte Namen von Do-Khyi, welche angeblich an dieser oder jener Krankheit erkrankt waren?
►Bittet in einem solchen Fall um die Einsicht in die medizinischen Befundsunterlagen der als Betroffen genannten. Ein solcher Züchter muss Einblick und Nachweis in seine gewonnenen Erkenntnisse gewähren können!

Es ist kein Einblick in Befunde möglich? Es liegen keine vor? Macht Euch Gedanken, ob nicht eine Zuchtauswahl nach mündlich überlieferten Gerüchten innerhalb der „Szene“ vorliegen könnte. Einen Vertrauensaufbau sollte man überdenken.

►Werden Euch „eigene“ Erfahrungen des Züchters mitgeteilt gilt das oben angeführte. Nur der Einblick in offen vorgelegte medizinische Untersuchungsbefunde zeigt Euch das tatsächliche oder derartige Auftauchen von außergewöhnlichen Erkrankungen an.

► Seht Euch den Züchter, die Zuchtstätte genau an.
Entdeckt Ihr in der Zuchtstätte Freiläufe in welchen die Hunde dauerhaft leben, oder Zwingeranlagen, könnt Ihr die Freilaufanlagen überhaupt automatisch alle besichtigen und wie ist der Zugang nach Eurer direkten Nachfrage?
Leben die Hunde zusammen mit den Menschen, oder nur im Freilauf oder gar in Zwingeranlagen oder in einer so genannten Art Zimmerhaltung?

► Wie viele Hunde hält und versorgt der Züchter? Wie viele Personen sind daran beteiligt?
Erhalten die Hunde in der Zuchtstätte genug Kontakt zu den Menschen auch täglich? Leben die Hunde in Gruppen und haben generell familiären Umgang?
Alle miteinander? Oder getrennt? Getrennt warum?

► Wie sind die „Alten“ oder nicht tauglichen der Zuchthunde untergebracht? Leben sie mit in der Familie, könnt Ihr alle Hunde kennen lernen UND deren Unterbringung begutachten?
Wie viele „Ausgediente“ sind es denn und wie errechnet sich daraus die Menge der Würfe die dabei entstanden sind!
Sind ein bis drei Würfe im Jahr der Nachfrage nach der Rasse entsprechend. Oder werden zu viele Hunde angeboten?

► Verhalten sich die Hunde in der Zuchtstätte rassetypisch in deren Territorium? Wie auf neutralem Gelände?

Es lohnt sich für Eure Information eine Rechnung aufzumachen.
Macht Euch dazu Gedanken ob diese Art der Haltung den Hunden gerecht wird. Ob ihr Euch ein Leben als Hund dort positiv vorstellen könntet, inwiefern das also ein Züchter Eures Vertrauens werden könnte.

Werden Euch die notwendigen Unterlagen für die verantwortungsvolle Zuchtvoraussetzung für die Eltern des Wurfes, in Ruhe einseh- und prüfbar, automatisch vorgezeigt?
Sind diese Unterlagen von einer fachlich renommierten, dritten und völlig unabhängigen Stelle (Tieruniversität, Auswertungsstelle namhaft und nachvollziehbar) eingesehen und deutlich erkenntlich bestätigt?
Mit Auswertungsbögen und Eintragungen?

Erforderlich sind für beide Eltern:

HD-Untersuchung UND HD-Auswertung deutlich erkenntlich mit Ergebnis und Befund (beide eingetragen in einer anerkannten Ahnentafel) von zwei voneinander unabhängigen in der Tiermedizin anerkannten Stellen (siehe oben).
Wird mit HD-C ausgewerteten Hunden noch gezüchtet und wenn ja, wie und warum?
Augenuntersuchungsbefund nur mit Nachweis der einzelnen Untersuchungspunkte für die verschiedenen Augenerkrankungen von einer in Deutschland der DOK angeschlossenen Stelle.
(auch im Ausland gibt es offizielle Augenuntersuchungsstellen nach DOK, das wird auf dem Befundbogen deutlich ausgewiesen!)
Achtet auf das Datum: Maximal 6 Monate vor der Zeugung der Welpen
Zuchtzulassung für beide Elterntiere. Eingetragen auf einer anerkannten Ahnentafel
►Wenn vorliegend nehmt Einblick in die beiden Schilddrüsenuntersuchungen für beide Elterntiere! Achtet auf das Anfertigungsdatum. Maximal 6 Monate vor der Zeugung der Welpen!
Liegt solches überhaupt nicht vor, denkt über das Vertrauen zu dem Züchter nach!
Lasst euch im Kaufvertrag schriftlich bestätigen, dass die Elterntiere kein Schilddrüsenhormon bekommen oder verabreicht bekommen haben.

Achtet darauf wie Euch die Schilddrüsenfunktionsuntersuchung erklärt wird! Wird es als eine sichere Vorsorge bezeichnet macht Euch Gedanken zum Vertrauensaufbau…

►Lasst Euch die Unterlagen zur Teilnahme der beiden Elterntiere zur bisher einzigen molekulargenetischen Studie zum Entwickeln eines Gentests *Idiopatische Epilepsie bei der Tibet Dogge (Do Khyi)“ für die Rasse Do Khyi bei der TiHo Hannover vorlegen.
Sicher kann auch Einsicht in dieselben Unterlagen der anderen, in der Zuchtstätte lebenden Do-Khyi gewährt werden.

Es liegt keine Teilnahme vor? Überdenkt Euren Vertrauensaufbau auch im Bezug auf die Beweggründe zur Zucht überhaupt!
Egal ob es ein oder zwei direkte Studien zur Entwicklung eines Gentestes für die Rasse Do-Khyi sind. Ein wirklicher Züchter wird sich sicher an beiden beteiligen. Achtet also genau auf die vorgelegten Unterlagen!


► Lasst Euch die Wurfabnahmeprotokolle aller gefallenen Würfe zeigen!
Darin könnt Ihr die Welpensterblichkeit und Mängel und vieles mehr nachlesen. Natürlich sollte der Züchter gerade auch, unter anderem die aktuellen, neuesten Wurfabnahmeprotokolle zeigen wollen. Und nicht nur diese!

►Lasst Euch Einblick geben in die Zwinger-/ Deckbücher!
Jeder Züchter/ Deckrüdenhalter muss ein Zwingerbuch führen. Hat ein Züchter nichts zu verbergen lässt er den Welpeninteressenten gerne in das Zwingerbuch Einblick nehmen.
Ist dieses mit kontrollierten Wurfabnahmen gepflegt könnt Ihr darin nachlesen z.B. wie oft die Hündin in vergangenen Hitzen gedeckt wurde, mit welchem Erfolg, welche Erholungsabstände zwischen den Würfen ihr gewährt wurden.

Berücksichtigt dabei, dass eine Do-Khyi – Hündin nur einmal alle 11 – 12 Monate fortpflanzungsfähig ist!
Ihr könnt darin nachlesen wie viele Kaiserschnittentbindungen eine Hündin eventuell hatte, wie oft sie erfolgreich oder weniger erfolgreich gedeckt worden ist.

Wenn ein Züchter einen Einblick in seine Zwingerbücher/ Deckbücher und Wurfabnahmeprotokolle ablehnt macht Euch Eure Gedanken! Er führt gar keine Solchen? Beides ist ein Grund einen Vertrauensaufbau genauestens zu überdenken!

Werden Euch die Unterlagen, für einen unabhängig geführten Nachweis der Abstammung, der Eltern automatisch vorgezeigt?

► Könnt Ihr Einblick nehmen in weltweit bei allen Zuchtorganisationen zugelassene Ahnentafeln beider Eltern?
Lasst Euch verbindlich erklären ob die Welpen genau solche zugelassenen Ahnentafeln erhalten werden.
Ist das eventuell der Abdruck einer, in einem selbst organisierten Verein, angefertigten PC-Datei? Bitte überdenkt Euer grundsätzliches Vertrauen, nicht nur im Hinblick mit einer solchen Praxis Möglichkeiten einer genetisch zu engen Rasse noch zusätzlich beschränken.

Ein Züchter Eures Vertrauens wird Euch automatisch auch in den Zuchtaufbau seines geplanten oder geborenen Wurfes weit über die dritte Generation hinaus Einblick geben wollen.

► Wie wird die Doppelung oder Vervielfältigung von gemeinsamen Ahnen in zweiter, dritter, vierter oder fünfter Generation vom Züchter erklärt.
Als Auszüchten von Erkrankungen? Oder verursacht durch das Ausschließen von „Trägern“ für vermutete erbliche Erkrankungen?
Lasst Euch erklären wie das mit den Eltern, Großeltern und Urgroßeltern bis hin zu den Ur- Urgroßeltern eines „Trägers“ aussieht. Wird Euch absolute Sicherheit versprochen?
Solche Angaben des Züchters sollten Euch vor einem Vertrauensaufbau zu denken geben!



Natürlich sind Do-Khyi – Welpen einfach umwerfend.

Sicher ist eines: Es gibt ziemlich viele davon.
Für einen Do Khyi von einem verantwortungsvollen Züchter müsst Ihr ganze Arbeit leisten und eventuell Reisen….
Möglich, dass es im eigenen Land keinen gibt…

Bei aller Vorsicht beim Welpenkauf vergesst nicht, dass auch Do-Khyi – Welpen keine DIN Norm haben.
Auch bei aller Sorgfalt und gesundheitlicher Überprüfung von Ahnen und Eltern gibt es keine 100% ige Garantie!

Wird von Euch verlangt, um einen Welpen zu erhalten, einem Zuchtverein beizutreten?
… eventuell selbst einmal zu züchten?
Das vertrauensvolle Verhältnis ist ein Verhältnis zwischen verantwortungsvollem Züchter und Halter. Zuchtvereine sind keine Institution für Do-Khyi – Halter! Also auch in dem Fall müsst ihr Euch über Beweggründe, etwas binden zu wollen, Gedanken machen…

Natürlich ist es eine Selbstverständlichkeit, dass der Kaufvertrag ein paar Wochen vor dem Kauf oder schon bei der Zuchtstättenbesichtigung ausgehändigt wird. Im Fall einer positiven Entscheidung schon Wochen vor dem Abholtermin des Welpen zwecks Überprüfung (auch rechtlich) zur Verfügung vorliegen wird. Andernfalls ist es ein Grund für Euch eine Vertrauensbildung noch einmal…zu überdenken.

Natürlich erwirbt man mit einem handelsüblichen Preis, der mitunter bis zu 400 €uro variieren kann (Preishöhe ist keine Garantie für Gesundheit), auch die vollen Rechte am Hund…(!)

Ja, es gibt sie – die verantwortungsvollen Züchter/ Deckrüdenhalter. Man muss sie nur finden. Wir haben bei Zweien von unseren drei Do-Khyi völlig gesunde und vitale Hunde erhalten! Bei unserem Dritten waren wir uns des Risikos bewusst. Auch wenn wir nicht direkt vom Züchter darauf hingewiesen wurden!

Wir möchten, dass Züchter und Welpenkäufer ein, auch nach dem Welpenkauf, optimales Vertrauensverhältnis zueinander haben können.
So, dass sich auch nach Jahren der Eine auf den Anderen verlassen kann!

© Tibimaxe.de

Sonntag, 13. Dezember 2009

Do-Khyi Universum der Illusion - Willkommen im Leben

Do-Khyi Universum der Illusion - Willkommen im Leben!


Die elektronischen Medien locken uns in eine Scheinwelt, die unsere Wirklichkeit gefährdet…

Der an der Rasse Do-Khyi Interessierte findet im WWW wieder und wieder Stimmen, welche Ausführungen zu, angeblich für diese Rasse typische, vorkommende Erkrankungen machen.

Ist das eine Art der Information und Aufklärung der Wirklichkeit entsprechend?

Manch einer mag sich durch die eine oder andere Art der Darstellung im WWW in scheinbare Wege der Meinungsbildung führen lassen. Die eine oder andere Meinung, geäußert im Internet, deutet vielleicht darauf hin.

Willkommen im Leben!





Das WWW bietet für jeden von uns Möglichkeiten, sich zutreffend zu informieren.

Auffallend, dass professionelle, seriöse Informationen nicht durch die Nennung von Namen, und Personen Betroffener eine These oder Theorie untermauern müssen!

Ergebnisse, Wissen und Gesetzmäßigkeiten sind sicher nicht abhängig von derartigen, zum Do Khyi im WWW zu findenden, durch fehlende Befunde auffallenden „Beweisen“ (!)

Thesen und Theorien, Nachreden und Hörensagen, sind keine Grundlage um daraufhin Rassehunde, wie den Do-Khyi, „Erfolg versprechender“ zu züchten.

So krankt die Gesundheit von Rassehunden, gerade bei eher seltenen, mit einem kleinem genetischen Hintergrund ausgestatteten Hunderassen, also auch dem Do-Khyi, nicht selten daran, dass unhinterfragt Zuchthunde aus einer Angst heraus, aufgrund von bloßen Vermutungen aus der Zucht genommen werden und genommen wurden.

Was es für Auswirkungen hat, ohne professionelle fachliche Abklärung, aufgrund von Vermutungen Zuchttiere und deren Nachkommen aus einer Rassezucht zu selektieren, darüber möchten wir hier informieren.

Bei keiner uns bekannten Rasse – außer dem Do-Khyi- wird so sehr in der Öffentlichkeit die Erblichkeit des Auftretens von Erkrankungen beschworen und zeitgleich unter der Nennung von Namen, ohne jeden Nachweis eines Befundes (Namen mit welchem der normale Hundekäufer und – Interessent gar nichts anfangen kann), eine Art „Fachlichkeit“ versucht unter Beweis zu stellen.

In keiner anderen Rasse wird so viel öffentlich über „Träger“ und „Trägerfreie“ Zuchthunde geschrieben.

Entsteht auf diese Weise nicht erst der irreführende Eindruck, dass ein Züchter durch die Kenntnis der „Träger – Zuchthunde“ die Möglichkeit hätte völlig gesunde Do-Khyi zu züchten?
Das ist also ähnlich wie im Beispiel einer menschlichen Familie: Der Filius und Sohn eines Ehepaares hat etwas Schlimmes angestellt…

Wer kennt das nicht. Bringt der Sohn beste Noten und Belobigungen nachhause, so ist es sicher das Erbe der Mutter/ des Vaters. Im Fall von problematischem Verhalten oder gesundheitlicher Anfälligkeit wird im Familienkreis dann schon die Frage gestellt „von wem der Kleine das wohl in die Wiege gelegt bekommen haben könnte. Also von wem stammen negative Eigenschaften….

Die Suche nach solcher Art Schuldzuweisungen ist also nur zu menschlich!

Macht man sich aber die Sache nicht zu leicht und übersieht unsere heutigen, modernen Erkenntnisse und Wissen um die Zucht, die Fortpflanzung und die genetischen Regeln welche diese für jedes Lebewesen ausmachen?

Kann jemand überhaupt, bei auftretenden Erkrankungen, so einfach „gemutmaßte Träger“, weil diese zufällig auf Seiten des Vaters und der Mutter auftauchen, identifizieren?

Gerade bei der Rasse Do Khyi sind sämtliche Zuchttiere des Rasseaufbaues, aufgrund der engen genetischen Varianz sowieso auf Seiten des Vaters und der Mutter immer mehrfach und in ihren Vorfahren multipliziert zu finden.

Wie darf ein Laie dann also solche namentliche Nennungen von „Trägern“ verstehen?

Nur für Negatives, wie eine oder mehrere Erkrankungen? Oder gibt es auch Träger für Positives. Wie zum Beispiel eine lange Lebenserwartung oder das Fehlen anderer bekannter Erkrankungen bei einem Tier. Eventuell ein ganz besonders liebreizendes und umgängliches Wesen…

Gehören nach den Gesetzmäßigkeiten der Vererbung nicht immer mindestens zwei Zuchttiere, oder im Fall des Menschen – Eltern, zur Vererbung von Eigenschaften welche wieder weiter vererbt werden können?

Wie ist das also zu verstehen, wenn nur ein Zuchttier als Träger öffentlich bekannt gegeben wird?
Was ist überhaupt davon zu halten, wenn zum Beispiel mutmaßliche, an PRA (Progressive Retina Atrophie) oder Linsentrübung (vermuteter Katerakt) erkrankte, oder vermeintliche „Träger“ als Do Khyi-Namen genannt werden.

Die nachweislichen Befunde wird man vergeblich suchen…
Was halten Sie davon, wenn Sie erfahren, dass ausgerechnet die mit Befund und offiziell veröffentlichten, an PRA erkrankten Do Khyi, speziell nicht auf im WWW veröffentlichten Listen aufgeführt werden?

Wird ein an der Rasse Do-Khyi Interessierter auf solche Weise tatsächlich aufgeklärt und kann sich eine zutreffende Meinung bilden?

Dürfen Sie ausgerechnet Glauben an die Urheber solcher Veröffentlichungen haben?

Was ist eigentlich mit gezüchteten Augenanomalien, deren Bilder wir betrachten können, welche eindeutig sind in der Erblichkeit, durch ein lang schon wissenschaftlich analysiertes defektes Gen, in unserer Rasse?

Sollen Namensnennungen und scheinbare Aktivitäten hinsichtlich lang bekannter Augenerkrankungen, welche beim Do Khyi schon langjährig vor einem Zuchteinsatz untersucht werden, nicht von eigentlich neu in der Rasse aufgefallenen Augendeformationen ablenken?

Vor dem Nennen und züchterischen „Selektieren“, und sei es nur durch einen negativen Ruf welcher auf solche Weise vergeben wird, ist in erster Linie die genaue Erkennung und Diagnose einer Erkrankung erforderlich.

Wurden im WWW, von manchen derjenigen welche „Träger“ benennen, überhaupt je einmal Einsichten in Diagnosen veterinärmedizinischer Spezialisten gewährt?
Zum Beispiel in die eigenen, vorliegenden Untersuchungsbefunde offiziell bekannt gewordener, erkrankter Hunde?(!)


Man kann eine Erkrankung durch fehlenden Befund bei einem „Erbträger“ nur und ausschließlich durch einen funktionierenden genetischen Test erkennen.

Für die Rasse Do Khyi existiert bis heute kein einziger Gentest, welcher auch nur eine der möglichen Erkrankungen im Erbgut anzeigen würde.
Darf man dann überhaupt von „Erb-Trägern“ sprechen?


Welche Vorteile werden durch derartige „Informationen“ eigentlich erworben?

Ist ein Zusammenhang zu erkennen, wenn einige dieser „Informanten“ klar zuzuordnende, beim Zuchtverantwortlichen veröffentlichte, erkrankte Hunde und deren Eltern als Träger dann nicht benennen und „scheinbar vergessen“ haben?

Bis heute haben wir keinerlei offizielle Diagnosen als Hintergrund mancher Nennungen im WWW finden können.

Fazit: Es fehlen leider generell gesicherte Quellen als Nachweis.
Ohne eine Diagnose gibt es aber auch keine sichere Zuordnung der durch Erkrankung bedingten Abweichungen in der Rasse.

Für jeden Laien ist es wichtig zu wissen, dass es viele, unterschiedlichste Möglichkeiten der Weitergabe von erblich bedingten Erkrankungen gibt.

Im Falle eines einzigen „Trägers“ von Genen, welche eine Erkrankung erscheinen lassen, würde dieses „Träger – Zuchttier“ eine Erkrankung, Abweichung oder erwünschte Eigenschaften ja direkt erkennbar an seine Nachkommen weiter geben.

Solche „dominant“ genannten Erbgänge sind für Züchter sofort und direkt bei den Nachkommen festzustellen. Es ist einfach, für den Züchter, eine Selektion (Auslese) solcher Eigenschaften vorzunehmen.
Verdeckt erbliche Weitergabe von Erkrankungen kann viele verschiedene Erbgänge haben. So werden nicht wenige dieser Erkrankungen „multifaktoriell“ (auf mehreren Genen und Genomen liegend) weiter gegeben, von Eltern an deren Kinder und Kindeskinder.

Diesen Vorgang müssen Sie sich als Laie wie einen Schlüssel und das dazu passende Schloss vorstellen. Erst wenn sämtliche 12 Passungen eines Schlüssels zum Schloss passen kann dieser aufschließen…

Genauso werden bei „multifaktoriellen“ Erbgängen erst Nachkommen erkranken, wenn diese durch Eltern, Großeltern und Urgroßeltern genügend „Passungen zum Entwickeln der Erkrankung“ erblich mitbekommen haben…

Ist es dann, wenn keinerlei Zuordnung der Erbgänge beim Do Khyi bis heute vorliegt, überhaupt möglich für Irgendjemanden „Träger von scheinbar erblichen Erkrankungen“ zu benennen?

Die Nennung von Trägern im Internet ist also eine auf einen speziellen Zweck gerichtete...
Sie müssen sich Gedanken machen auf wessen *Desinformation* derartiges ausgerichtet sein könnte…(!)


Lesen Sie mehr dazu wie tatsächliche Diagnosen, Untersuchungsbefunde und Entwicklungen neuer diagnostische Methoden, von scheinbar um Rassegesundheit besorgten "Do-Khyi - Verantwortlichen", tatsächlich gesehen und "gefördert" werden:

Das Buch dazu:
oder weitere Bezugsquelle:


© Tibimaxe.de

Bitte helft mit! Wer dem Do-Khyi wirklich helfen möchte und einen Do-Khyi mit angeborenen Augenanomalien hat beteiligt sich mit den Untersuchungsergenissen und einer kleinen Blutprobe seines Hundes:
Hier wird für Hund und Halter anonymisiert Geforscht:
Das Ziel: genomische Selektion = Erkennen von Zuchttieren durch Gentests um die Enstehung von weiteren Betroffenen zu verhindern.

Samstag, 17. Oktober 2009

Do Khyi Merlefaktor und Double-Merle-Augen

Do Khyi Tatsachen… die man übersehen könnte

Das ist ein Blick auf eines der *Gründertiere* der Do-Khyi Zucht.

[caption id="attachment_582" align="aligncenter" width="500" caption="DK Stamm-Gruendertier mit Augendefekt"]DK Stamm-Gruendertier mit Augendefekt[/caption]

Obwohl es eine historische Fotoaufnahme ist kann man deutlich, auf der linken Seite ein zu kleines, missgebildetes Auge, den Mikrophthalmus erkennen. Mikrophthalmus ist eine der verschiedenen Augendeformationen ausgelöst auch durch den Merlefaktor.


Ein weiteres Bild desselben Gründertieres zeigt beide Augen - Double Merle.

Selbst wenn es in *Erzählungen* vielleicht anders dargestellt werden sollte. Die Kenntnis um den *Fehler*, dieses frühen Mitbegründers der Do-Khyi – Zucht, ist dafür verantwortlich, dass einfarbig rote Do-Khyi (sable) oder rote Do-Khyi mit schwarz eingelagerter Farbe in den Haarspitzen (zobel) erst viel später, in der gesamten europäischen Zucht Verwendung gefunden haben.

Die Kenntnis in den späten 1970er Jahren war bereits so weit fortgeschritten, dass die Züchter wussten, dass Merle - Farbabzeichen bei Rot gefärbten (sable) oder zobelfarbigen Do-Khyi nur sehr schwer oder fast unmöglich erkennbar sein können!

Anders als bei den Collierassen fehlen dem Do-Khyi die Farben Di- oder Tricolor worüber man Merkmalsträger leichter erkennen könnte…

Schon 1990 wurde auch die Einteilung und die Klassifizierung des Merle - Faktor als dominanter Erbfaktor von dem Genetiker Jödicke in Frage gestellt nachdem sich Tiere, welche im Erscheinungsbild als merlefreie Tiere angesehen wurden, als zweifelsfrei mischerbige Merkmalsträger für das Merle - Gen erwiesen hatten.

Die Einstufung des Merle- Faktors als dominanten Erbfaktor mit *unvollständiger Penetranz (Durchdringung)* bezeichnet Jödicke als "...Zugeständnis an die Tatsache, dass der Erbgang bis heute noch nicht vollständig verstanden wird."

Zu diesen Farbstellungen finden sich unten in der Legende entsprechende Links welche sehr schöne Fotografien als Beispiel für den, auch einfarbigen, als *Phantom Merle* bezeichneten Hund zeigen.

Wichtig ist es zu wissen, dass ein einfarbig roter oder zobelfarbener Hund, als auch Do-Khyi, als Merle Merkmalsträger keine typische, zu erkennende Sprenkelung in die Haarfarbe einlagert. Der Merlefaktor wirkt nur auf das Schwarze, Eumelanin genannte Pigment. Ein goldener oder roter Do Khyi lagert Phäomelanin ein und oft sind keine oder vielleicht nur kleinste, winzige Merle -Farbabzeichen nahezu nicht, oder nur bei sehr genauem Hinsehen mit Wissen, zu erkennen.


Dasselbe gilt für einfarbig blaue Hunde, bei welchen der Farbton über das Gen für Farbverdünnung „d“ für Dilution erzielt wird. Kleine blaue Abzeichen durch den Blue-Merle- Faktor sind da nur sehr schwer zu erkennen!
Vor allem dann, wenn noch ein weiteres Gen mitspielt, welches beim Do-Khyi verzögert Eumelanin einlagert (Schwarzüberlagerung). Die Fellfarbe, in einem solchen Fall, dunkelt schnell nach und lässt solch einen Do-Khyi manchmal fast Schwarz erscheinen..

Do Khyi Tatsachen… die man übersehen könnte

An dieser Stelle stellen wir, für eine gute und umfassende Information, verschiedene nützliche Links zur Verfügung. Es ist wichtig, über diese farblichen Besonderheiten beim Do-Khyi, nachprüfbare Informationen und Wissen zu besitzen!

Wir schreiben hier über Merle - Augen beim Do-Khyi.
Merle – Abweichungen am Auge betreffen nicht allein nur eine De- Pigmentierung. Dazu können Sie in den angegebenen Links verschiedene fachliche Berichte und gute Fotografien dazu finden.

Nun darf man nicht meinen, dass nur über das oben gezeigte *Gründertier* der Merle- Faktor in die Rasse Do-Khyi gekommen wäre. Auch andere, bereits in der frühen Anfangsphase der Do-Khyi – Rassezucht eingesetzte Tiere, hatten Nachkommen welche eindeutig Merle – Farbabzeichen zeigten.

Dabei und dazu waren keine Einkreuzungen anderer Rassen erforderlich, wie oft in *Erzählungen* weitergegeben…

Das schwarze Sprenkelungs-Muster, zum Beispiel der Harlekin - Dogge, welches auf den Merle - Faktor beruht, ist dem Einen oder Anderen erfahrenen Do-Khyi – Halter oder auch Do-Khyi – Züchter sicher noch erinnerlich!
Bis 1998 hat diese Zeichnung beim Do-Khyi gerade in Deutschland und Europa noch für Aufregung gesorgt!

…Zu erkennen als schwarze, fälschlich als „Stromung“ bezeichnete, unregelmäßige Zeichnung – oft nur in den tan - farbigen Abzeichen zu erkennen.
Völlig unmöglich ist es, solche Merle – Merkmalsträger, bei einfarbig schwarz gefärbten Do-Khyi zu identifizieren!


In Zukunft könnte die züchterische Verdichtung in der Do-Khyi – Zucht auf verschiedene Merle - Merkmalsträger, welche durch unsere heutige Zucht erfolgt, für entsprechend beschriebene, negative Auswirkungen auf das Auge, Gehör und den Gleichgewichtssinn bei Do-Khyi – Nachkommen sorgen!

Wer uns kennt weiß, dass wir ohne eine Überprüfung und Rücksprache, mit tiermedizinisch und in der Vererbungslehre versierten Spezialisten nicht von Do-Khyi – Merle-Augen sprechen würden!

Insbesondere, nachdem dieser Begriff nicht einfach nur eine weitere, aparte Augenfarbe beim Hund bedeutet!

© http://www.tibimaxe.de

Links und Legende zum Wissen:

http://chihuahua-zur-eyachmuehle.chapso.de/wissenwertes-ueber-merle-s104286.html

http://en.wikipedia.org/wiki/Merle_(coat_colour_in_dogs)#cite_note-coile-1

http://www.ashgi.org/color/Cryptic_Merles.html

Begriff Phantom Merle:
http://www.edoras-aussies.de/html/body_aussie-lexikon.html

http://de.wikipedia.org/wiki/Merle-Faktor

Double Merle oder Letal White Augen

http://www.hundezeitung.de/hundekunde/merle.html

http://www.springerlink.com/content/p15r886812641q36/

Schöne Bilder und Beschreibungen zum Phantom Merle:

http://homepage.usask.ca/~schmutz/merle.html

Augenerkrankungen durch den Merle-Faktor:
http://www.ashgi.org/color/eyedefects.htm

Studie für die Erforschung „Genetisch bedingter Augenerkrankungen bei Hund und Katze“

Merkblatt zur Einsendung Proben Hund

Entwicklung von genetischen Test zum Ermitteln der Fellfarbe

Dienstag, 13. Oktober 2009

Do Khyi Zucht und § 11b Tierschutz

Do-Khyi - Zucht und Tierschutz wieviel darf man erwarten?



Dann plötzlich erschüttern uns Bilder, von Do-Khyi, welche deutlich erkennbare Veränderungen am Auge zeigen.

Die wirkliche Erkenntnis liegt darin, dass sich wohl mancher Do-Khyi - Züchter selbst über das Tierschutzgesetz §11b setzt. Wo kein Kläger - da kein Richter?

Ist das System erbliche Erkrankungen mittels *Testverpaarungen* mehrfach für die Zucht von Rassehunden auszutesten wirklich nicht dem Tierschutzgesetz unterworfen?
Gibt es für eventuell begleitende Zuchtvereine keine Haftung?

Lesen Sie sich die Ausführungen zum TSchG § 11b durch.
Diese Gedanken sollten Sie sich an dieser Stelle machen!

http://www.tibimaxe.de

Donnerstag, 8. Oktober 2009

Do Khyi - Tibetan Mastiff Merle Eyes...


Do- Khyi: Have a view in my eyes...


Im Lauf der vergangenen Jahre konnten wir dem einen oder anderen Do-Khyi in die Augen blicken. Es gab keinen welcher diesem Augenblick nicht würdevoll standgehalten hätte.
Over some years we could have a view into the eyes of some Tibetan Mastiffs. There was none which wasn´t able to enjoy this moment.

Die Augen des Hundes oder Do-Khyi verraten viel. Über Charakter, Charme und ihr Ausdruck verrät auch manchmal etwas über ihr Gefühl.Ob sie unter Stress stehen oder ganz lässig sind...
The eyes of a dog or a Tibetan-Mastiff says much: About their character, charm and their expression tell sometimes more about their feeling at this moment. If they have stress in the moment or if they are completely leave...

Manchmal verraten die Do-Khyi - Augen etwas über den Stand der Zucht...
Sometimes the eyes of the Tibetan-Mastiff tell us somewhat about the conditions of the breed...



Das ist der Blick eines Do-Khyi, in der Farbe genannt Black und- tan, nach dem Standard nicht unfreundlich, aus braunen Augen... Je dunkler das Braun, desto besser. Es soll aber mit der Farbe des Hundes übereinstimmen.
Die Augen können uns interessiert, mit Schalk oder auch aufmerksam mustern.
That is mentioned the view of a Tibetan-Mastiff, in the color Black and tan, like the standard not unfriendly, from brown eyes...
The more darkly the brown, so much better. It has to agree however with the color of the dog.
The eyes can examine us interested, with humor or also attentively.



Hier der Blick eines Do-Khyi, in der Farbe durch ein Gen aufgehellt. Die Farbe genannt Blue und - tan. Auch die Augenfarbe kann im Braun heller wirken. Gar nicht selten sind Blau gefärbte Do-Khyi mit dunkelbraunen Augen (siehe ganz oben).
Here the view of a Tibetan-Mastiff, brightened up in the color by a gene. The color is called Blue and - tan.
Also the eye color can work in the brown more brightly. At all blue colored Tibetan-Mastiffs with dark-brown eyes are not rare (see right at the top).

Tibetan Mastiff Merle - Eyes



Im Lauf der Zeit sind beim Blick in die Augen auch verschiedene Fotos mit der Kamera entstanden.
Was uns aufgefallen ist möchten wir nun einmal zeigen...
In the course of the time with the view into the eyes also developed different photos with the camera. Which was noticeable us we would like to show now...



Nein, medizinisch können und wollen wir das Gesehene als Laien nicht einordnen!
Es sind die Augenblicke welche Einblicke gewähren in den Stand der heutigen Zucht. Natürlich können wir an dieser Stelle den einen oder anderen Link zu Ihrer Information im Anhang zur Verfügung stellen. Damit soll aber, ohne medizinische Stellungnahme, keine Aussage zu diesen Bildern in Verbindung gebracht werden.
Diese Links dienen lediglich der allgemeinen Information über verschiedene Auffälligkeiten bei Augenuntersuchungen und Augenerkrankungen beim Hund.
No as medical laymen we don´t want and cannot arrange the determined one!
This are the instants which views grants into the conditions of the today's breed. Naturally we can place here some useful links to your information in the appendix to the order. With it however, without medical statement, no statement is to be brought in connection to these pictures. These links serve only the general information about different remarkablenesses with eye examinations and eye illnesses with the dog.




Natürlich weisen wir an dieser Stelle darauf hin, dass manche der gezeigten Do-Khyi - Augen nicht entsprechend des Rassestandard sind. Das ist kein Farbfetischismus und soll auch nicht so verstanden werden!
Naturally we point out here that some of the Tibetan-Mastiff - eyes shown are not according to race standard. That is no colour faith war and is to be understood also not in such a way!

Do-Khyi - Katzenaugen




Besondere Augenfarben sind inzwischen auch im Rassestandard des Do-Khyi als ausschliessender Fehler erwähnt. Auch mit dem Standard und seiner Auslegung wird versucht eine Entwicklung, wie hier zu sehen, einzudämmen.
Special eye colors are in the meantime also mentioned in the race standard of the DO-Khyi as excluding errors. With the standard and its interpretation tries a development, like in these pictures to limit.



Noch immer werden leider solche Abweichungen der Iris bei den Augenfarben des Do-Khyi nicht erwähnt. Solchen Do-Khyi lässt eventuell nicht jeder Züchter bei einer offiziellen DOK - Augenuntersuchung ins Auge blicken!
Still such deviations of the iris and lense are not unfortunately mentioned with the eye colors of the Tibetan-Mastiff. Possibly does not each breeder let look such Tibetan-Mastiff during an official eye examination in the eye!



Do-Khyi mit solchen Augenblicken werden, möglicherweise, auch nicht auf den CAC und CACIB - Ausstellungen päsentiert und ausgestellt.
Tibetan-Mastiffs with such instants one become, possibly, also not issued and presented on the CAC and CACIB - exhibitions.

Eye of the Tiger...



Die Ursache, die Veränderungen, werden nur einigen wenigen, auserwählten Züchtern oder eventuell nur dem einzeln betroffenen Züchter bekannt.
Keine guten Aussichten in Zukunft die Entstehung schon weit vor einer Zuchtplanung beim Do-Khyi zu verhindern...
The cause, which becomes changes, admits only to unite few, chosen breeders or possibly only the breeder separately concerned. To prevent no good prospects in the future the emergence already far before plans for breeding with the Tibetan-Mastiff.



Fazit: Schau allen Do-Khyi in die Augen, welche als Zuchthunde oder deren Verwandte und auch Lebensgenossen präsentiert werden. Lesen Sie sich vor der Auswahl eines Welpen den Rassestandard durch...

Natürlich sagen solche Do-Khyi - Augen etwas aus!
Was? Dazu müssen Sie sich Ihre eigenen Gedanken machen...(!)

Result: Have a view into all Tibetan-Mastiff -eyes, which used as breeding dogs or related of them and also life comrades are being presented. Read yourselves before the selection of a puppy the breed-standard...
Naturally states such Tibetan-Mastiff - eyes somewhat!
Which? In addition you must think your own...(!)

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Legende/Appendix register
Atlas Augenerkrankungen bei Hund/Katze


Abbildung double dilute Pferd


Wapedia Dilute gen

Augendefekte Merle Faktor

Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover Institut Tierzucht u.Vererbungsforschung Merkblatt Erforschung "genetisch bedingter Augenerkrankungen bei Hund und Katze"

Samstag, 26. September 2009

Do Khyi Entscheidung dafür oder dagegen...

Passt nun ein Do-Khyi zu mir, zu uns, unserer Familie…(?)
Man hat einen Do-Khyi erlebt oder Bilder von spielenden Do-Khyi irgendwo im Internet gesehen…


Nun ist er da – der Wunsch!

Passen Sie zu einem Herdenschutzhund?
Wo kann man sich realistisch *erkundigen* welche Bedingungen man einem Do-Khyi und HSH (Herdenschutzhund) bieten können muss?

Was erweckt den Wunsch einen Do-Khyi zu besitzen? Das wunderschöne Aussehen, allein als Auslöser, darf kein Grund sein für eine Anschaffung - ohne Klarheit über die Bedürfnisse des Hundes und die Anforderungen welche er stellen wird.

Dass einzig ein Garten mit Hügel nicht ausreicht um einen Do-Khyi darin zu platzieren haben wir in einem der vielen Texte schon erwähnt.
Reicht es verschiedene Seiten mit Angeboten im Internet zu wählen und sich etwas daraus anzulesen?
Genügt es verschiedene Züchter zu fragen? Bei manchem, was wir in der Vergangenheit erfahren mussten, hat man den Eindruck, dass auch Züchter gelegentlich wenig über diesen Hundetypus zu wissen scheinen.

Der künftige Halter muss Anforderungen erfüllen, nicht allein der Hund. Wie jeder Hund wird auch ein Do-Khyi und HSH nur dann *funktionieren*, wenn der Halter bereit war und ist, sich zu informieren und mit dem Hund zusammen geduldig und konsequent und mit einer notwendigen Portion Humor daran zu arbeiten…

Ein Do-Khyi und HSH ist nicht weniger ein Spezialist als zum Beispiel ein Jagd- und auch ein Schäferhund. Seine speziellen Fähigkeiten und angeborenen Triebe müssen gefordert, ausgelastet und erzieherisch auf unser Gleis gebracht werden.
Wir können sie nicht verbiegen, dass sie auf jedes Gleis passen…

An erster Stelle steht also die zuverlässige Information über Herdenschutzhunde, dann kommt das Überprüfen der eigenen Möglichkeiten und erst danach kommt die Anschaffung, also die Wahl einer hoffentlich *guten* Zucht.

Die Mär vom unkontrollierbaren Hund, auch hinter vorgehaltener Hand, sollte bei vorhandener Fachkunde über wirkliche Veranlagungen eines Do-Khyi und HSH ein Grund sein Beweggründe kritisch zu hinterfragen. Sie suchen aber auch nicht nach einem Spielzeug für ihre kleinen Kinder, wie man das leider zu fast allen Hunderassen im Internet finden kann…

Um fundierte, umfassende Informationen, VOR einer Anschaffung eines Do-Khyi und HSH, zu erhalten, möchten wir zwei Bücher als geeignet bezeichnen:

Für ein grundlegendes Wissen, sozusagen als Basisinformation:
Schoke, Thomas-Achim, „Herdenschutzhunde“

Für die gelungene Abrundung, das Verständnis und klares Wissen zum Verhalten und zu Anforderungen ohne Vorurteile
Cordt, Mirjam, „HSH HIRTENHUNDE HERDENSCHUTZHUNDE“


Vor Ihrer Wunscherfüllung stehen also die Bedürfnisse des Do-Khyi und HSH und die Lektüre!
Soviel sollte Ihnen der Wunsch nach dem erträumten Hund schon wert sein. Selbst wenn Sie sich doch noch anders entscheiden haben Sie etwas gelernt:
Wie man mit allen Hunden eigentlich umgehen sollte!


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Samstag, 15. August 2009

10 Gebote fuer den Hundekauf...

10 Gebote für den Hundekauf von Gert Haucke

Die 10 Gebote fuer den Hundekauf von Gert Haucke haben bis heute nichts an Aktualität verloren - Im Gegenteil. Heutzutage mit den modernen Methoden der Bewerbung im Internet muss ein Welpen-Abnehmer noch wesentlich besser informiert sein und aufpassen!

Schnell ist da etwas geschrieben in unseriösen Anzeigen für Welpen - was kurz darauf wieder aus dem Netz *verschwunden* ist... Sichern SIE sich immer die Verkaufsanzeige des Anbieters von welchem Sie einen Welpen kaufen wollen...

von Gert Haucke
10 Gebote für den Hundekauf

1. Gebot
Du sollst keinen Hund kaufen, wenn nicht alle Familienmitglieder davon begeistert sind – und bereit feste Verpflichtungen zu übernehmen.
2. Gebot
Du sollst keinen Hund kaufen, wenn Du keine Zeit und kein Geld hast, keine Geduld und keine Nerven.
3. Gebot
Du sollst keinen Hund kaufen, wenn Du nicht gern läufst. Wer einen Hund mit dem Hinweis verkauft, der brauche keinen Auslauf, ist ein Betrüger
4. Gebot
Du sollst keinen Hund kaufen, wenn Deine Kinder einen „Spielkameraden“ haben möchten. Hunde und Kinder müssen in einem sorgfältig beobachteten Lernprozess erfahren, wie sie miteinander umzugehen haben.
5. Gebot
Du sollst keinen Hund kaufen mit der Erwartung auf dessen Leistungen. Er wird dich enttäuschen.
6. Gebot
Du sollst keinen Hund kaufen, den Du angeleint nicht halten kannst, ihm also körperlich nicht gewachsen bist.
7. Gebot
Du sollst keinen Hund kaufen, Wenn Du ein Reinlichkeitsfanatiker bist oder Hypochonder. Er wird Dich hysterisch machen.
8. Gebot
Du sollst keinen Hund kaufen, wenn Du kein zärtlicher, kein liebevoller Mensch bist. Er wird neben Dir seelisch verkümmern und deshalb bösartig werden.
9. Gebot
Du sollst keinen Hund kaufen, ohne Dich vorher durch gute Bücher darüber zu unterrichten, was ein Hund ist.
10. Gebot
Ein Hund ist kein Handelsobjekt, sondern ein hochsensibler Weggefährte des Menschen. Du sollst ihn niemals übernehmen von Menschen, die ihre Welpen verschicken, zu viele davon haben, verschiedene Rassen anbieten oder vom Verkauf der Hunde leben. Wer verantwortlich züchtet, kann das nicht. Nur Hunde aus glücklichen Familien können auch Deine Familie beglücken.
Quelle: http://www.stadthunde.com/hunde-wissen/10-gebote-fuer-den-hundekauf.html

Donnerstag, 13. August 2009

Do Khyi auf was man bei HD Vorsorge acht geben muss...

Kaufen Sie gerne die Katze im Sack?
Natürlich zum vollen Preis, ohne Abschläge?

Sicher wird keiner darauf mit Ja antworten wollen.
Andererseits kann Einem, wenn man einen Hundewelpen und Do-Khyi - Welpen kauft, genau DAS passieren!

Es wird viel geschrieben und erzählt auf gewissen Seiten im Internet...
Wer einen Welpen kaufen will und dafür auch bereit ist, um einen gesunden Welpen zu bekommen, auch etwas mehr Geld zu bezahlen - der sollte sich genau mit den Vorsorgeuntersuchungen und Auswertungen bei Zuchttieren auskennen!



Nachdem wir Do-Khyi haben, nehmen wir natürlich diese Rasse als Beispiel. Ähnliches darf man aber sicher bei allen Rassehunden annehmen. Ohne Kontrolle und Kenntnisse, was genau kontrolliert werden muss, geht es also nicht!

Das Bild dort oben zeigt eine Ahnentafel und wie eine unabhängige (!) HD - Röntgenaufnahme dort korrekt eingetragen ist. In diesem Fall wurden zwei Mal Röntgenbilder gefertigt.
Wir haben bereits schon einmal etwas über dieses Thema geschrieben.

Derzeit ist eine umfassende Abhandlung in Arbeit auf was man achten und was man wirklich kontrollieren muss wenn man keine Katze im Sack kaufen möchte!
In der Hundewelt ist nicht alles Gold was glänzt. Sie sollten HD-Auswertungen klar lesen und verstehen können...

Donnerstag, 6. August 2009

Do Khyi Augenerkrankungen und Vorsorgeuntersuchungen...

Können Sie mit den in der Hundewelt gehandelten Abkürzungen LL, PRA, PHTVL, PHPV, RD, CEA, MPP und so weiter etwas anfangen ... (?)
Auch den Do-Khyi betreffend, in vielerlei Anzeigen und auf Seiten im Internet, kann ein Interessierter unter anderem diese Abkürzungen finden.
Werden wirklich alle, die einen Do-Khyi - Welpen aussuchen möchten, aufgeklärt um was es sich wirklich genau dabei handelt?



Über die damit bezeichneten Augenerkrankungen beim Do-Khyi und auch beim Hund haben wir einen offenen Beitrag geschrieben. Es geht dabei um die Augenuntersuchung, PRA und mehr...
Es geht darum Augenuntersuchungen, welche der Vorbeugung vor neuen Augenerkrankungen dienen könnten, zu erklären.
Wie die Begriffserklärungen sollten Augenuntersuchungen und Methoden mehr in den Mittelpunkt gerückt werden... Vorsorgeuntersuchungen sollten besser von der Zielgruppe, dem Welpen-Interessenten, kontrolliert werden können.

Sonntag, 2. August 2009

Do Khyi Ist Gesundheitswerbung im Net mehr als ein Versprechen?

Maxe klärt auf...

Heute stellen wir die Frage ob Werbeversprechen, so wie beim Produktkauf für ein Auto zum Beispiel, für den Do-Khyi - Welpen oder den später ausgewachsenen Hund wirklich bindend sind.
Schon einmal haben wir über über das Thema Hüftgelenksdysplasie (HD) - wie sicher sind HD - Auswertungen geschrieben.


Es finden sich im WWW Aussagen zu Vorsorge und Untersuchungen von Do-Khyi - Zuchttieren, welche wie Sicherheit und Garantie wirken.
Nun fragt man sich ist es das wirklich? Ist das Werbung, ähnlich wie bei einem Neuwagen mit zugesicherter Verbrauchszusage in der Bewerbung, die für den Hersteller verbindlich ist?
Schon im oben genannten Text haben wir deutlich gemacht, dass es Unterschiede gibt bei den HD- Auswertungen vor der Zucht eines Welpen.
Das Resultat kann also auch entsprechend überraschend ausfallen.

Der Monat August ist den verschiedenen Vorbeugeuntersuchungen für den Do Khyi gewidmet. Wir werden auf jede übliche Untersuchung für die Rasse eingehen, diese erläutern und unsere Anmerkungen dazu machen!

Nachdem solche Texte oft lang und ausführlich sind werden wir diese in Zukunft archivieren. Für eine dauerhafte Information!

Zum Thema HD-Röntgen beim Do-Khyi sei vorab soviel verraten:
Bei entsprechender Werbung muss ein Mensch der sich für einen Do-Khyi interessiert ganz genau auf den Wortlaut einiger gut klingender Aussagen achten!

Inzwischen gibt es viele verschiedene Wege gesunde Hunde zu züchten. Es gibt aber auch viele gut klingende Aussagen ohne Haftung!

Freitag, 31. Juli 2009

Do Khyi und das Thema Welpenanfrage

Es ist scheinbar schon wieder so weit und die Do-Khyi Hündinnen kommen in die jährliche Fortpflanzungssaison. Fast ein wenig früh und bei dieser Hitze!

Ein deutliches Indiz dafür ist der Start der Anfragen nach Welpen...
Logisch - durch Interessenten der Rasse Do-Khyi denkt man sich.

Weit gefehlt es gibt noch andere Anfragen nach Welpen.... Wir schreiben etwas darüber.
Interessant für jeden der in Kürze Do-Khyi - Welpen bei Züchtern anfragen möchte. Nicht dass man gleich ins Fettnäpfchen tritt!

Montag, 13. Juli 2009

Do Khyi - Begriff Familienhund...

Vor noch nicht all zu langer Zeit war der Do-Khyi als Rasse erst *neu aufgetaucht* Vor ungefähr 30 Jahren, also 1979 wurde in Europa mit direkt aus Nordindien und aus Nepal importierten Do-Khyi der europäische Zuchtaufbau begonnen.

In den Vereinigten Staaten startete die Zucht dieser Herdenschutzhunde erst drei Jahre früher, also 1976. Gestartet wurde die Zucht im Westen mit Tieren, welche in den Ursprungsländern noch von an der Herde, oder dem Schutz von Hof und Zelt, arbeitenden Hunden geboren wurden...
Im Lauf der vergangenen 30 Jahre im Westen wurden immer wieder weitere, noch bei arbeitenden Do-Khyi geborene, Hunde in die Zucht des Do-Khyi eingeführt. Das war notwendig um den engen genetischen Flaschenhals des Zuchtbeginns dieser Rasse auf weitere Beine zu stellen.

Von daher zeigen Do-Khyi als Rasse noch viele Facetten, im Typ und Aussehen und auch in ihren Wesens- und Arbeitseigenschaften.
Es ist notwendig diese Hunde nicht nur körperlich sondern ganz speziell auch geistig auszulasten...

Und trotzdem wird diese Rasse in vielen Beschreibungen im Internet nur und ausschließlich als *Familienhund* dargestellt.
Für eine durchschnittliche Familie - wenn ich mir Mann, Frau und zwei Kinder vorstelle - kommt erst das Leben und der Erwerb, die Kinder, die Familie und dann zum Schluss der Hund.

Was wenn der Hund als *arbeitender Hund* hohe Anforderungen an seinen Halter stellt? Im Bezug auf seine arttypische Auslastung welche ihm als Arbeitshund noch angeboren ist?
Diese Frage muss man sich stellen.

Auf welche Weise der Begriff *Familienhund* missverständlich interpretiert und wie im WWW damit umgegangen wird, welche Folgen das auch heute noch bei Unfällen mit dem Hund hat, darüber haben wir hier ausführlich auch im Bezug auf den Do Khyi geschrieben... Im FCI Standard wird der Do-Khyi völlig richtig als "working dog" geführt...

Freitag, 3. Juli 2009

Do Khyi Welcher Züchter?

Do-Khyi Welcher Züchter?

Da ist sie, die Frage.

Wie oft wird und wurde sie genau so oder ähnlich gestellt.

Da hat man sich informiert über die Rasse, sich und seine Haltungsmöglichkeiten in Frage gestellt und dann kommt eine Frage die nicht weniger schwer wiegt!

Ob es ausreichend ist, dass man einen Züchter findet, der alle Jahre wieder Welpen für reine Liebhaber zur Verfügung stellt? Muss man sich „dran halten“ damit man überhaupt einen Welpen abbekommt? Weil doch die Hündinnen nur ein Mal im Jahr werfen… So oder so ähnlich kann man das ja lesen, im Internet.

Ist es wirklich erforderlich vor einem Kauf dem Verein des Züchters anzugehören, oder warum reicht es nicht aus einen netten Kontakt zum Züchter zu halten? Muss man wirklich, um einen Do-Khyi Welpen käuflich zu erwerben, in eine Philosophie und einen Vereinsklüngel „einheiraten“

Sind da andere Hunderassen nicht einfacher, die Kaufabschlüsse und fest einzugehenden Bindungen nicht realistischer?

Bekommt man überhaupt einen Kontakt später nach dem Kauf angeboten, kann man tatsächlich mit allen sinnvollen oder unsinnigen Fragen auch 8 Jahre nach dem Kauf noch kommen?

Warum und ist es erforderlich beim Do-Khyi den „Dialekt“ des Züchters nachzusprechen?

Bekomme ich überhaupt einen gesunden Do-Khyi und wenn ja von welchem Züchter!

Das sind Fragen welche sich in dieser Form bei vielen anderen Hunderassen erst gar nicht stellen. Warum eigentlich? Wer solche Fragen für andere Hunderassen stellt wird diese schon im WWW vergeblich suchen. Sie stellen sich einfach nicht.

Als wir unseren ersten Do-Khyi als Welpen ausgesucht haben, hat uns diese Frage nicht beschäftigt. Wichtiger war für uns der persönliche Draht zum Züchter. Dass uns die Wesensart der Mutter und des Vaters gefällt, das Verhalten der Welpen und dass diese Welpen aus einer tatsächlich nachprüfbar, gesundheitlich kontrollierten Zucht kommen. Das waren für uns Ausschlag gebende Gründe einen Welpen zu wählen.

Natürlich hätten wir keinen üblichen Welpenkaufpreis, ohne kontrollierte Zuchtbuch - Eintragung gezahlt.
Ein Welpe ohne solchen Nachweis wäre auch in Frage gekommen – Nur dann zu entsprechend ermäßigten Bedingungen.

Es gehört sich von selbst dass einem als Welpenkäufer nach Zahlung des vollen Kaufpreises dann auch die Unterlagen zum Hund und auch die vollen Rechte am Hund ohne jede weitere Aufforderung übergeben werden!

Nun, wie trennt man die Spreu vom Weizen?

Wir sind der Meinung, dass man das wirkliche Angebot auf Gegenseitigkeit sehr einfach über den anvisierten Kaufvertrag für den Welpen erkennen kann. Das ist der Punkt, welchem man beim Aussuchen „seines“ Welpen genaues Augenmerk schenken sollte.

Ob ein Do-Khyi daneben genetisch gesund ist, wird kein Käufer, kein Tierarzt und auch kein Züchter erkennen können! Wenn ein Do Khyi rundum körperlich gesund ist und alt wird hat man als Halter Glück. So jedenfalls sehen wir derzeit die Sache.

Natürlich kann man auch weniger Glück haben und hier kommt nun die Auswahl des Züchters nach dessen Kaufvertragsvorstellungen zum Tragen!

Lassen Sie sich nicht erst am Tage der vereinbarten Abholung ihres Welpen von dem Kaufvertrag überraschen. Dessen Ausgestaltung sollte und dürfte schon vor den Tagen der Geburt festgelegen haben!

Lassen Sie sich also den Kaufvertrag noch vor dem Aussuchen eines Welpen zeigen oder vor einem erneuten oder ersten Termin zur Verfügung stellen. Darin sollten mindestens die Eltern (samt deren Zuchtbuchnummern) des Welpen aufgeführt sein, sowie die genaue Ausfertigung von Unterlagen die er erhält, sowie die gesundheitlichen Kontrollen seiner Eltern vor seiner Zucht schriftlich einzeln fixiert werden..

Achten Sie auf die genaue wörtliche Definierung von welchem übergeordneten und kontrolliertem Zuchtverband ihr Welpe eine Legitimierung erhält!

Wird Ihnen dann neben der selbstredend in Kopie zur Verfügung gestellten Gesundheitsatteste der Eltern das Frei sein und Bleiben von verschiedenen verdeckten Erkrankungen ihres Welpen mündlich zugesichert? Dann sollte dieses, nicht nur auf Ihren Wunsch, auch schriftlich in einem kleinen Vermerk im Kaufvertrag verankert werden können!

Merke: Mündliche Nebenabsprachen sind rechtlich nicht bindend!

Sicher erscheint ein Rückkaufrecht des Züchters, erklärt unter dem Schutzgedanken für den Hund, viel versprechend.
Nur - warum sollten Sie als verantwortungsvoller Hundehalter den Verbleib eines bei Ihnen lebenden Do-Khyi in diesem, hoffentlich unwahrscheinlichen, Fall aller Notfälle nicht ebenso auch mit bestimmen und mit kontrollieren können? Können Sie sicher ausschließen, dass ihr Hund nicht eventuell doch dann in einem osteuropäischen, oder in Übersee liegendem Land in einer Zuchtstätte landet?

Geben Sie also dieses Recht nicht aus der Hand. Ein Züchter mit Herz und Verstand wird sich vertraglich mit Ihnen auf eine vernünftige Lösung zum Schutz des Hundes von beiden Seiten einigen können!
Achten Sie trotzdem im Falle der Rücknahme des Welpen oder des schon erwachsenen Hundes auf die Festlegung des Betrages, welcher Ihnen vom Züchter erstatten wird. Der halbe Welpenpreis im Fall ihrer Mitspracherechte bei Weitervermittlung ist handelsüblich.

Dabei versteht sich von selbst, dass Sie keinen Do-Khyi Welpen erwerben nur um diesen später Gewinn bringend veräußern zu können. Diesen Schutz des Hundes können Sie als Liebhaber dem Züchter sicher deutlich, schriftlich definiert in den Kaufvertrag einsetzen!

Wird ihnen ein vollständiges Recht an ihrem erworbenen Hund eingeräumt oder erwerben Sie für den normal üblichen Handelspreis „nur“ einen Familienhund. Einen Do-Khyi also an dem Sie kein Zuchtrecht haben.
Also - so genannte „Pet – Qualität“ …

In diesem Fall müssten Sie mit einem deutlichen Preisabschlag rechnen können. In diesem Fall sollte aber auch die Sterilisation und Kastration nicht vertraglich ausgeschlossen werden. Dieses wäre nur sinnvoll wenn der Züchter auf diesen Hund gerne ein Anrecht auf das Zuchtrecht verankert haben möchte. Der Hund wäre dann aber kein reiner Familienhund mehr. Klären Sie solche Differenzen im Kaufvertrag gleich ab, bevor Sie ihr Herz an einen der Welpen verschenken.

Im anderen Fall kann es Ihnen passieren, dass man Sie plötzlich versucht davon zu überzeugen Züchter zu werden um Ihren Hund der Zucht doch noch zur Verfügung zu stellen.
Definieren Sie also genau ob Sie einen zur Zucht tauglichen oder untauglichen Hund erwerben.

Sollte im Vertrag ein Zuchtrecht für den Züchter des Welpen vereinbart werden, denken Sie daran die gesamten vertraglichen Begleitumstände klar und deutlich, vertraglich zu regeln:
Wer trägt die Kosten für Reisen zu Körungen und Ausstellungen, wie oft darf der Do-Khyi vom Züchter jährlich für Ausstellungen eingefordert werden. Wer übernimmt Kosten für Ultraschall- Hormon- und sonstige die Fortpflanzung betreffenden Untersuchungen. Wer übernimmt die Kosten für Vorsorge - und Gesundheits - Untersuchungen welche für einen Zuchteinsatz und Zuchttauglichkeit zwingend notwendig werden.

Vergessen Sie nicht die Anzahl und Häufigkeit des Zuchteinsatzes zu regeln und wer mit dem Hund wohin reisen muss, wenn ein Zuchteinsatz notwendig werden würde.

Lassen Sie sich nicht auf einen Kostenausgleich mit einem Welpen aus einem der Würfe festlegen.
Sie wollten einen Hund - oder vielleicht doch ein ganzes Rudel?

Was geschieht, wenn der Hund sich im Verhalten nicht so entwickelt wie erwartet? Sind dann ausschließlich Sie als Käufer schuld und der Züchter entzieht sich schriftlich im Kaufvertrag seiner Verantwortung für eine Mithilfe bei Re-Sozialisierung, einer Neu- Platzierung? (Achten Sie wie oben auf Ihr Mitspracherecht)

Ist Ihre Möglichkeit schriftlich fixiert, sich jederzeit beim Züchter Mithilfe und Information einfordern zu können wenn es notwendig sein sollte?

Prüfen Sie ob Sie mit dem Kauf auch tatsächlich der rechtliche Eigentümer und Besitzer des Do-Khyi Welpen werden!

Ist der Vertrag ein Miteigentümer – Vertrag, was bedeutet, Sie sind der Besitzer und Halter und der Züchter bleibt der Eigentümer des Hundes. Wollen Sie sich auf eine solche Regelung wirklich einlassen?

Was passiert wenn genau der von Ihnen ausgesuchte Welpe ein Super – CACIB Showstar wird?

Können Sie jedes Wochenende Zeit erübrigen, mitreisen um Ihren Hund von Ausstellung zu Ausstellung zu begleiten? Dürfen Sie rechtlich fixiert entscheiden ob das das Beste für Ihren Liebling ist?

Auch hier wieder, wer trägt die Kosten. Werden diese, sowie die Einnahmen 50 zu 50 geteilt und abgerechnet?

Merke: Ein Miteigentümer – Vertrag sollte nur unter gleichberechtigten Züchtern abgeschlossen werden. Unter der Aushandlung aller finanziellen und rechtlichen Besonderheiten – versteht sich!

Es muss Ihnen klar werden, dass Sie für einen solchen Vertrag einen Rechtsanwalt benötigen werden!

Wer haftet wie - wenn ein im Zuchtrecht stehender Do-Khyi bei seinem familienfremden Einsatz zu Schaden kommt. Ums Leben kommt. Schäden verursacht. Ernsthaft erkrankt? Wer entscheidet dann welche Operation vorgenommen wird u.s.w.

Alle diese Fragen müssen bei derart im Vertrag „geteilten“ Hunden und unterschiedlichen Rechten am Do-Khyi auch vor einer Unterschrift auf diesem Vertrag rechtlich sicher geklärt werden. Das für den Fall wenn man jeden Ärger durch Zweideutigkeiten im Vertragswerk von vorne herein vermeiden möchte.

An der Art und Weise wie ein Züchter versucht seine Kaufvertragsabsichten durchzusetzen, erkennen Sie den Hintergrund zu einer vernünftigen Zusammenarbeit oder Übergabe des Hundewelpen durch seinen Züchter!

Das geht alles nicht und kann nicht vorab geklärt werden, oder wird ständig bis zum Termin der Übernahme verschleppt? Sie erhalten bei solchen Fragen gar keinen Welpen?

In diesem Fall ist es besser Sie suchen sich einen anderen - besser zutreffenden Züchter!



© Yarlung Tsangpo