Zuerst einen Blick in die Geschichte der Do-Khyi - Halter:
War doch ehedem der Tibet Mastiff, welcher heute passender Do-Khyi genannt wird, einst ein Hund für die Königs- und Präsidentenhäuser. Überreicht als ein Geschenk sozusagen. Das war um 1830 bis etwas später...
Aber noch zum Beginn des 20. Jahrhunderts, um 1890 bis in die 1930-er Jahre war der Do-Khyi ein Hund des Geldadels, ein Schmuckstück in den Menagerien und Hundehaltungen von Adeligen, Fabrikanten, von politischen Abgesandten und nicht selten auch in dem einen oder anderen zoologischen Garten zu finden...
Mit dem Zweiten Weltkrieg und dessen gesellschaftlichen Wandlungen hat sich für diesen Hund die Situation gewandelt. Heute ist er im wahrsten Sinn des Wortes unter anderem in Fabrikationsanlagen (China, Taiwan, Korea) und nicht selten auch in womöglich ebenfalls wirtschaftlich orientierten Zuchtbetrieben in Europa und überall auf der Welt zu finden. Heute wird unter anderem der leichtgläubige, unkundige Neuhalter gesucht!!
Wir vermuten allerdings, dass die Situation nicht wenige andere Hunderassen ebenfalls betreffen könnte!
Und nun wird es schwierig, für einen einfach nur an der Rasse Do-Khyi interessierten Hundeliebhaber, einen tatsächlich verantwortungsvollen Do-Khyi Züchter (oder andere Rasse) von einem wirtschaftlich orientierten Zuchtbetrieb zu unterscheiden.
Do Khyi - Welpen abzugeben oder zu verkaufen so wird überall geworben!
Schon bald ist es nach dem Zucht - Neubeginn der Rasse Do-Khyi passiert, dass dem einen oder anderen Züchter von Do-Khyi - Welpen die Wenigen, nach und nach, ins Leben gerufenen Gesundheits-Vorsorgeuntersuchungen für Do-Khyi - Zuchttiere und deren Kontrolle, wie auch eine Offenstellung der Ergebnisse und Daten zu Zuchttieren zu viel geworden sind...(!)
Aber auch die minimalen Kontrollen zum Schutz für die Zuchthunde sind womöglich als ein Hinderungsgrund - gleich welcher Art - empfunden worden...
Bei der Rasse Do-Khyi kann es vorkommen, dass womöglich sehr schnell die erfolgreiche Wirtschaftlichkeit eines Zuchtbetriebes nicht mehr stimmt!
Wie in der Hundezuchtwelt nicht gerade selten wird dann eine Rasse "getrennt", obwohl eng verwandt, und nach eigenem Gusto gezüchtet.
Nicht immer - gerade bei Do-Khyi Welpen - ist der Unterschied im Verkaufspreis der Welpen zu entdecken!
Egal welche Rasse es betrifft. Es ist schnell ein Verein gegründet welcher helfen kann bessere Welpen - Verkaufspreise darzustellen.
In der vom Menschen gemachten "Do-Khyi - Welt" wird nicht selten mit Fingern auf eventuelle Unstimmigkeiten in Verbands-Ahnentafeln gedeutet, leider noch zu entdeckende Lücken genutzt, und nicht selten mit einem Hauptzuchtwart geworben welchem man, wenn dieser dann seine Verantwortung wahrnehmen wollte, keine Einblicke nehmen lassen möchte...
In der vom Menschen gemachten "Do-Khyi - Welt" wird nicht selten mit Fingern auf eventuelle Unstimmigkeiten in Verbands-Ahnentafeln gedeutet, leider noch zu entdeckende Lücken genutzt, und nicht selten mit einem Hauptzuchtwart geworben welchem man, wenn dieser dann seine Verantwortung wahrnehmen wollte, keine Einblicke nehmen lassen möchte...
Später wird mit nicht so ganz einsehbaren DNA Profilen und vielen anderen Dingen geworben. Wobei kein Interessent je in wirkliche Verhältnisse davor und danach je tatsächlich Einblick nehmen könnte. Nicht selten fungieren enge Freunde oder Familienangehörige als vermeintliche "Kontrollorgane"
Fazit: Der oder die Zuchtbetriebe kontrollieren sich bewusst selbst!
Inzwischen aber müssen selbst wirtschaftliche Do-Khyi - Zuchtbetriebe vor allem um den wirtschaftlichen Erfolg - durch neu entstandenen Wettbewerb beim Verkauf von Welpen - auch in Deutschland fürchten!
Es inserieren auf den einschlägigen Welpen - Verkaufsplattformen im Internet inzwischen auch andere Zuchtbetriebe welche sich das Procedere eines, eigens und durch einen Zuchtbetrieb persönlich gegründeten, Zuchtvereines sparen und die - in Deutschland zugegeben noch gute Gewinnspanne - für Do-Khyi - Welpen nutzen.
Es reicht ja aus einen Rüden und eine Hündin zu haben. Nicht selten werden diese ja auch "verkauft". Käuflich abgegeben an Jedermann - sogar mit renommierter Zuchttauglichkeit - weil Züchter die Zucht der Rasse aufgegeben haben oder ein Zuchthund nun nicht mehr "gebraucht" werden sollte.
Nun wird es noch schwieriger, für wirkliche Liebhaber des Do-Khyi oder den tatsächlichen Rasse - Interessenten, die Spreu vom Weizen zu trennen. Das Angebot ist weitreichend mittels eigens bewerbender Webseiten, immer wieder bewerbender Bilder, welche ins Netz gestellt werden und - allerlei Aktivitäten auf einschlägigen Hundeforen zu erkennen...
Wobei das wohl bemerkt nicht nur die Rasse Do-Khyi betrifft. Alle Werbung schreibt von gesunden Welpen und zutreffenden Ahnentafeln. Wie soll sich ein Laie überhaupt darin noch auskennen können? Gibt es einen Hundeverbraucher-Schutz mit welchem - in einer Art Verbraucherschutz für Halter - Werbeaussagen kontrollierbar und einforderbar werden würden?
Wir sagen, dass ein wirklich verantwortungsbewusster Züchter welcher den Namen Züchter verdient, solche und andere Aktivitäten zur Bewerbung seiner Welpen nicht nötig finden wird.
Wohl eher keinen dieser "Seltenen" wird man auf diese Weise finden!