Do Khyi Maxes Blog

Unser Ziel. Verstehen und Erhalt einer Hunderasse. Der Umgang mit einem Hund tut dem Menschen gut. Wenn der Hund gesund sein kann und einen passenden Halter findet

Donnerstag, 28. Januar 2010

Do Khyi - Gentest Dilute

Ihr wollt die Verantwortung und Liebe zur Hunderasse Do-Khyi bei einem Züchter Eurer Wahl testen?
Fragt den Züchter, dem ihr Euer Vertrauen schenken wollt danach:


Den Do-Khyi züchtet man seit den späten 1970er Jahren in den Grundfarben; Schwarz, Schwarzmarken (Black und Tan) und einfarbig Rot bis Gold.
Ebenso Erwähnung findet die Farbbezeichnung einfarbig Blau, Blaumarken (Blue und Tan) welches früher gerne als Grau bezeichnet wurde. Dieselbe Farbverdünnungs-Mutation wirkt ebenso bei den als Gold oder Rot bezeichneten Hunden.
Diese derart goldfarbenen Do-Khyi zeigen dann ein sehr helles Gold (Silbergold) bis fast cremefarben, welches in manchen Hunderassen als -Isabellfarben- bezeichnet wird.

Beim Betrachten von Bildmaterial im Deutschen Staatsarchiv, welches neben anderen tibetischen Hunden auch den Do-Khyi zeigt - kann man deutlich feststellen, dass bereits im historischen Tibet in den 1930er Jahren die Farbstellung Blau durch die Farbverdünnungs-Mutation Dilute vorgekommen ist...

In vielen Hunderassen, nicht nur dem Do-Khyi, wirkt diese Genmutation welche die Grundfarbe sozusagen verdünnt. Wie wir Menschen eben sind empfinden nicht wenige diese Farbstellung - als besonders apart. Solange Hunde sich wohl fühlen und mit Farben keine Probleme für den Hund verbunden sind wäre es eine Einschränkung, würde man Farben nur als "Modeerscheinung" und nicht auch ansprechend finden.


Vom Beginn der Do-Khyi - Zucht bis heute hat fast niemand im Besonderen auf die Farbe der gezüchteten Hunde speziell geachtet. Inzwischen ist die Dilute-Farbmutation derart in der Rasse züchterisch verdichtet, dass die reinen, ursprünglichen Grundfarben eher in deren Ausprägung leiden können und gelitten haben!

Möglicherweise aber - wäre es besser gewesen sich in der Zucht an die Farbvorlieben der Ursprungsregion des Do-Khyi zu halten!

In vielen Hunderassen, welche die als Dilute oder Dilution bezeichnete Farbverdünnungs-Mutation kennen, sind auch gesundheitliche Probleme für - das Farb-Merkmal sichtbar tragende Hunde - bekannt.
Selbst der French Bully, der Chihuahua und auch der langhaarige Hovawart haben im Laufe ihrer Zucht eine vorbeugende Selektion dieser -um typischen Erkrankungen vorzubeugen - Farbstellung erfahren.

Inzwischen ist ein für alle Hunde zutreffender Gentest Dilute im Angebot.

Für jeden Hundezüchter völlig unabhängig kann dieser die verdeckte erbliche Eigenschaft seiner Zuchthunde zu dieser Farbmutation abfragen. So wird es Züchtern betroffener Rassen ermöglicht das Auftreten dieser Farbstellung zu kontrollieren.

Natürlich kann beim Do-Khyi - aufgrund seiner genetischen Enge, quasi als Klon seiner selbst in nicht wenigen Fällen - nicht von einer Farbselektion gesprochen werden.
Eine Kontrolle sollte inzwischen doch zu den Notwendigkeiten gehören!

Es ist mit diesem Gentest jedem Do-Khyi - Züchter möglich eine geplante Verpaarung - von sichtbar im Erscheinungsbild blau/ silberfarbenen Zuchthunden mit normal gefärbten Zuchthunden, die das Verdünnungsgen verdeckt und unerkennbar tragen können - zu überprüfen und damit die vollkommene, genetisch einseitige Verdichtung dieses Farbmerkmales zu verhindern!

Ein wenig mehr Sicherheit bei der Zuchtplanung - hin zu gesünderen Nachkommen!

Gerade bei den goldfarbenen Do-Khyi ist es nicht einfach zu erkennen, ob ein Zuchttier nun ein goldener (Rot) oder ein isabell gefärbter Do-Khyi (Dilute) ist. Aber auch bei den Exemplaren, welche eine weitere genetische Besonderheit aufweisen, so dass diese schwarzes Pigment erst nach der Geburt so nach und nach einlagern (Schwarzüberlagerung) ist eine Dilute-Farbverdünnung, im dann Jugend- bis Erwachsenenalter, eventuell nur noch schwer zu erkennen!

Es wird nicht einfach sein, bis nahezu unmöglich - die kommenden Qualzuchtdefinitionen zum § 11 TSchG im Bezug auf diese Farbstellung beim Do-Khyi zu erfüllen. Bisher wurde in der Zucht eher weniger - oder von eventuell weniger verantwortungsbewussten Züchtern - gar nicht darauf geachtet!

 

Dieses Merkmal aber wird ungeachtet der Do-Khyi - Zucht im Qualzuchtgutachten als Qualzucht erwähnt.

Ob nun das Blue Dog Syndrom in manchen Rassen auftritt oder aber
- wie beim Do-Khyi womöglich - der Basisdefekt mit Immunkomplexstörung.


Wobei Tiere die das Merkmal optisch zeigen (reinerbig Dilute) auch beim Do-Khyi stärker betroffen scheinen, als das Merkmal verdeckt tragende (mischerbig Dilute) mit normaler Färbung. In jedem Fall kann bei den in der Farbe aufgehellten Do-Khyi eine Disposition zur Hautentzündung auftreten.

Die den Do-Khyi leider nicht selten betreffende Immunkomplex-Störung - Demodex Canis generale - ist nicht selten auffallend bei den durch das Dilute-Mutationsgen aufgehellten Do-Khyi zu sehen.

Aber auch andere durch den Immunkomplex bedingte Erkrankungen, wie Muskelschwund, der autoimmun verursachte Untergang von Nebenierenrindengewebe, Schilddrüsengewebe und Lebergewebe scheinen in den Anfangszeiten der Zucht scheinbar auffallend gerade die erstmals erst durch Verdichtung der Blaufärbung aufgehellten Tiere betroffen zu haben.

Daraus ergab sich in den Anfangszeiten der Zucht, dass tatsächliche Pioniere der Rasse, in Holland wie auch in Deutschland und der Schweiz, den Farben einfarbig Schwarz und Schwarzmarken (Black und Tan) den Vorzug in der Zucht gegeben haben.
Goldfarbene Do-Khyi wurden im Hinblick auf einen Zuchtaufbau mit Vorsicht behandelt.
Nachdem dieses Dilute-Mutationsgen in Gold gefärbten Hunden nur sehr schwer erkannt werden kann!

Während in Österreich und in der Schweiz, in deren Tierschutzgesetzen, die Qualzuchtbestimmungen bereits - mit Übergangsfrist für die Züchter - verankert sind, wartet man in Deutschland noch auf eine Fixierung.
Wobei im Grunde im § 11 Tierschutzgesetz die betreffende Passage bereits ausreichend ist.
Es fehlen bisher lediglich noch die genauen Ausführungsbestimmungen und - bis heute die rechtliche Umsetzung.


Bisher allerdings findet sich diese Farbaufhellung beim Do-Khyi immerhin für die Farben einfarbig Blau und Blau mit Tan, eindeutig im Standard für die Rasse. Diese Farben sind also erwünscht.
Wohingegen die Farbe, die wir hier als Isabell bezeichnen, oder auch Blaublond - bis Silbergoldfarben/Creme im Standard als ein Fehler gewertet wird.
Alle drei Farben sind aber untrennbar über das Dilute-Gen und dessen züchterische Verdichtung miteinander verbunden. Es ist also eher als ein "kleines kynologisches Missverständnis" im Standard zu werten...

Während nun viele verschiedene Rassezuchtvereine massiv daran arbeiten in Zukunft sicherer zu wissen welche Genkombination - hinsichtlich dieser Farbbesonderheit - deren Zuchttiere tragen, wartet man beim Do-Khyi darauf vergebens!
Im Gegenteil, wird verschiedentlich diese Farbstellung doch als "etwas ganz besonders Exklusives" zur Bewerbung von Do-Khyi - Welpen durch manche Züchter beschrieben!

GRATIS-TEST FÜR DIE FEHLFARBEN ´BLAU´, ´BLAUMARKEN´; ´SILBRIG`
Wir konnten an der Universität Bern zeigen, dass die Fehlfarben `blau`, `blaumarken`, und `blaublond/silber`beim Hovawart zum Komplex der `Dilute-Farbverdünnung`gehören. Aus diesem Grund kann der von Prof. Leeb entwickelte Dilute-Gentest auch beim Hovawart angewendet werden. Damit kann von jetzt an auf einfachen Weg geprüft werden, welche Hunde Träger der Dilute-Mutation sind, so dass mit der Wahl eines homozygot normalfarbigen Partners auch aus Trägertieren keine fehlfarbenen Welpen mehr geboren werden.
Normalerweise wird dieser patentierte Gentest exklusiv vom Tierärztlichen Institut der Universität Göttingen, Deutschland zum Preis von ca. € 80,- angeboten.
In Absprache mit dem Exklusiv-Lizenznehmer des patentierten Gentests bieten wir allen Besitzern an, die uns bis 30. November 2009 eine Blutprobe ihres Hovawartes für eines unserer Projekte schicken, den Test für die Dilute-Mutation gratis durchzuführen.
Das Ergebnis wird den Besitzern einzeln mitgeteilt.

Es wäre ein Leichtes, auch mit aufgehellten, nicht von CDA (Blue Dog Syndrom) betroffenen, also gesunden Do-Khyi mit Silber-Blauverdünnung, zur weiteren Erforschung des Auftretens dieser Erkrankung beizutragen!

Die Farb-Mutation indes vollkommen aus der Zucht der Tibet-Dogge zu verdrängen, dürfte schwierig und auch langwierig werden. Allemal aber - vor dem Hintergrund drohender Gesetzesauslegung - ein wichtiger Grund nun mit einem Gentest frühzeitig zu beginnen und sich als verantwortungsbewusster Züchter und Rassezuchtverein zu beteiligen!

Für einen Do-Khyi - Interessenten also eine interessante Frage:
Beteiligt sich der Züchter, in Zusammenarbeit mit seinem Zuchtverein, daran in der Zukunft Do-Khyi ohne das Risiko einer Farbmutation welche Immunkomplexstörungen hervorrufen kann zu züchten.

Wie dieses Beispiel zeigt ist es ein sehr kleiner Schritt um zukünftig einen ersten Gentest auch für den Do-Khyi, zur Erleichterung seiner sichereren Zucht, zu haben!


Tibimaxe.de

Sonntag, 17. Januar 2010

Do Khyi - Welpen Auswahl des Zuchtbetriebes

Do Khyi - Welpen, Auswahl des Zuchtbetriebes


Hundezüchter gibt es viele. Gute und weniger gute.
Diese beiden Gruppen und die Grauzone dazwischen sauber vor der Auswahl seines Zuchtbetriebes zu trennen, ist keine einfache Aufgabe!

Keine Aussagekraft haben bunte Schildchen auf denen „Anerkannte Zuchtstätte der Rasse XYZ“ oder ähnlich lautendes steht. Diese Schilder sind bei nicht wenigen Rassezuchtvereinen sogar direkt käuflich zu erwerben.
Nicht wenige Anbieter, auch beim Do-Khyi, versuchen beim Hundekäufer den Eindruck zu erwecken, dass das Vorhandensein „offizieller“ Papiere und einiger bunter Schildchen und ein paar laut beworbene Showerfolge, wie auch wohlfeil präsentierte Momentaufnahmen, die lebenslängliche Gesundheit repräsentieren sollen, machen ihre Zucht über jeden Zweifel erhaben.

Im Gegenteil!
Je lautstarker und aggressiver ein Züchter wirbt, je verschwenderischer er mit solchen Begriffen, wie „autorisierte Zuchtstätte“, „erfahrungsreichste Zuchtstätte“, „tierschutzrechtlich anerkannt“ oder „Qualitätszucht“ und auch „Gesundheitsgarantien – oder Zertifikaten“ umgeht, desto größer ist die Gefahr, einem der schwarzen Schafe der Branche in die Hände zu fallen!

Kein Tierarzt mit Renommee wird einem, ein paar Wochen alten Welpen, eine Gesundheit bescheinigen, welche über den Moment der soeben vorgenommenen Untersuchung hinausreicht, in der Art eines „Gesundheitszertifikates“.
Dem anbietenden Züchter also, dürfte es nicht um Gesundheit gehen, sondern eher ist anzunehmen, dass von vorneherein Gewährleistungsansprüche eingegrenzt werden könnten.

In keiner Weise besser sieht es, trotz aller Beteuerungen, bei den Konkurrenten eines großen Verbandes aus. In allen Verbänden und erst recht auch außerhalb, tummeln sich Hundevermehrer, welche einen erstaunlichen Einfallsreichtum entwickeln um ihre geplanten Verkaufszahlen zu erreichen!

JEDER DER WELPEN ANBIETET, IST ZÜCHTER UND GLEICHZEITIG HÄNDLER ODER NUR HÄNDLER!
Und so glaubt man sich, nach der Eingabe des Suchbegriffes „Do-Khyi – Welpen“ an seinem PC, in einer bunten „Angebots-Blättchenwelt“, in welcher der Handel mit Hundewelpen von einem wirklichen Angebot fast unmöglich für einen Liebhaber zu trennen - und in der alles Mögliche angepriesen wird.

Es ist also nicht erstaunlich, dass in Verkaufsanzeigen, auf bunten Internetseiten und auf Werbe-Blogs zur Rasse, viele Züchter mit Hinweisen auf mögliche, der Rasse typischen Besonderheiten, wie Schwierigkeiten und problematischer Eigenschaften sehr zurückhaltend sind.
Besonders verwerflich sind aber Aussagen, die einem interessierten Hundeliebhaber falsche Tatsachen vorspiegeln, in welchen Herdenschutzhunde als „unkomplizierte Familienhunde“ und „kinderfreundliche Spielkameraden“ oder „problemlose Wächter für Haus und Garten“ angepriesen werden. Derartige Aussagen sind nicht nur im hohen Maß verantwortungslos, sie sind irreführend und davon ungeachtet in Teilen auch falsch.

Diese Art der Vermarktung soll den interessierten Hundefreund über die notwendigen Anforderungen an die Haltung einer Tibet-Dogge (Do-Khyi) und die Eigenschaften des Herdenschutzhundes hinwegtäuschen und helfen, Hunde auch in völlig ungeeignete Bedingungen zu verkaufen.
Andere Zuchtstätten werben und wuchern mit der „Wachsamkeit“ oder sogar der „Gefährlichkeit“ ihrer Hunde oder als „Wächter für die Kinder“ und als „schmerzunempfindlicher Spielkamerad“. Scheinbar soll hier eine Käuferschicht erschlossen werden, deren Motiv zur Anschaffung eines Hundes keinesfalls Tierliebe ist!



Nur Ein Kriterium eines seriösen Zuchtbetriebes ist auch die medizinische Versorgung der dort lebenden Hunde!
Züchtern die verantwortungslos mit dem Lebewesen Hund und damit auch dem Do-Khyi umgehen, muss der tierliebende Hundefreund die wirtschaftliche Grundlage entziehen. Wir kaufen also niemals einen Hund, wenn berechtigte Zweifel an der Glaubwürdigkeit oder der Tierliebe des Züchters bestehen!

Jeder Welpenkäufer ist dazu aufgerufen, in seinem Interesse, sich nicht nur über den Zustand der Hunde, sondern auch über die Absichten und Motive des Züchters zu informieren!

Nachdem der Eindruck, den Verkäufer auf uns machen, im Interesse eines Verkaufsersuchens, auch irreführend sein kann haben wir Euch die objektiven Kriterien zusammengestellt und überlassen den Rest Eurer Menschenkenntnis:

Fakten für eine vertrauenswürdige Zucht:
► Der Züchter ist auf eine Rasse spezialisiert
► Die Zucht ist so klein, dass alle Hunde ständigen Familienanschluss haben.
► Allen Hunden steht ausreichend Platz in Haus UND Garten zur Verfügung.
► Hunde, Wurfkiste und das gesamte Gelände sind sauber und weitestgehend geruchsneutral.
► Die Mutter der Welpen ist anwesend. Vom Vater liegt, neben seinen Unterlagen zur Zuchtzulassung, mindestens ein gutes Foto mit Namen und Adresse der Rüdenhalter vor, samt aller erforderlichen Unterlagen.
► Die Mutterhündin reagiert auf Euren Besuch nicht gereizt und aggressiv. Die Welpen sind lebhaft, neugierig und zutraulich. Die Welpen können im Haus wie auch im Freien in deren Auslauf beobachtet werden.
► Welpen, Hündin und andere Hunde zeigen gegenüber den Personen der Zuchtstätte unerschütterliches Vertrauen und deutlich erkennbare Zuneigung.
► Der Zuchtbetrieb zeigt keine aggressive Werbung und versucht nicht durch Begriffe, wie zum Beispiel „Qualitätszucht“ oder ähnliches, eine Pseudokompetenz vorzuspielen.
► Der Züchter hat alle erforderlichen Befunde, wie zum Beispiel HD-Untersuchungen in Form eines veterinärmedizinischen Gutachtens von unabhängiger Stelle vorliegen. Auf Röntgenbildern muss die Tätowier- /Chipnummer des Hundes angegeben sein.
Alle Unterlagen über die Welpen und die Zuchttiere liegen vor.
► Der Züchter nimmt sich Zeit, Eure Fragen zu beantworten, verzichtet dabei auf *Insidersprache* aber auch darauf, seine eigenen Hunde über alle Maßen zu loben.
► Der Züchter versucht nicht Euch einen Hund aufzuschwatzen und unterlässt Preisvergleiche mit seiner Konkurrenz.
► Der Züchter bleibt freundlich und bereit für Gespräche, wenn Ihr durchblicken lasst, dass ihr derzeit keinesfalls einen Hund mitnehmen werdet und eventuell einen weiteren Wurf abwartet.
► Der Züchter interessiert sich deutlich nach den künftigen Haltungsbedingungen für den Hund und kontrolliert die künftige Unterbringung.
► Der Züchter nennt auf die Frage einen angemessenen Preis für seine Welpen ohne Wenn und Aber oder Verhandlungsbasis. Der Preis ist weder völlig überzogen noch zu „billig“.
► Die Welpen reagieren weder auf schnelle Bewegungen noch laute Geräusche schreckhaft. Spielt eine Weile mit den Welpen um deren Reaktionen zu testen. Mit der 8. Woche liegt für die Welpen bereits ein Impfausweis vor, der mit Stempel des Tierarztes versehen ist. Die Welpen sind entweder tätowiert oder mit einem Mikrochip versehen.

Fakten die auf fragwürdige Umstände hinweisen können:
► Der Zuchtbetrieb bietet mehr als eine Rasse an. Je mehr Rassen umso schlimmer.
► Der Zuchtbetrieb zeigt Anzeichen von einer Grundlage als Vollexistenz.
► Die Hunde sind in Zwingeranlagen, abgeschlossenen Zimmern oder Boxen eingepfercht und es gibt weitere Hinweise darauf, dass die Hunde nicht artgerecht gehalten werden.
► Die Welpen wachsen ohne ständige Kontakte zum Menschen auf.
► Mutter oder Welpen, oder andere Hunde des Zuchtbetriebes zeigen Angst, Abneigung oder auch mangelndes Vertrauen zu den Personen der Zuchtstätte.
► Der Ort des Verkaufes ist nicht automatisch die Zuchtstätte. Es wird Euch unter einem Vorwand der Zugang zur Wurfkiste verwehrt. Die Welpen werden *gebracht* und ein Einblick durch diese Art Verkauf in den Zuchtbetrieb bleibt völlig verwehrt.
► Die Welpen machen keinen guten Eindruck, die Augen sind verklebt oder trüb - stumpfes, verklebtes Fell - schmutzige Ohren - kratzen sich auffällig oft.
► Der Züchter bietet Euch einen Welpen mit Preisabschlag an, dafür aber ohne gültige Papiere oder versucht zu beweisen, dass Welpen dieser Rasse in der vom Zuchtbetrieb angebotenen Qualität nicht billiger zu erhalten sind. Der Kaufpreis beruht auf Verhandlungsbasis.
► Wenn geforderte Unterlagen nicht zur Hand sind, oder der Züchter flüchtet sich in Ausreden oder weicht sogar Fragen aus, indem das Gespräch auf andere Themen gelenkt wird.
► Der Deckschein kann nicht vorgelegt werden, oder der Deckrüde stammt ebenfalls aus eigenem Besitz.
Hundevermehrer lassen nicht selten die Hündinnen vom eigenen Rüden decken, um die Kosten für den Deckakt einzusparen.
► Die Welpen reagieren auf Euer Erscheinen schreckhaft, sind phlegmatisch, ziehen sich langsam zurück oder wollen nicht spielen.
► Das Muttertier ist nicht anwesend oder zeigt kein Interesse an den Welpen, zeigt züchterische Überbeanspruchung, reagiert abweisend oder aggressiv oder so, als ob sie nicht zu den Welpen gehören würde.
► Der Züchter sichert zu, seine Hunde haben keinesfalls HD oder andere rassetypische Krankheiten. Es gibt keinerlei Unterlagen woraus der HD-Status und Anderes, völlig zweifelsfrei hervorgeht.
► Dem Züchter mangelt es an Grundwissen - die Zuchtstätte befindet sich in einer Wohnung - die Welpen sind mit der 8. Woche noch nicht geimpft, entwurmt, mit einem Mikrochip oder einer Tätowierung versehen.
► In dem Impfpass fehlen Daten oder Etiketten der Impfstoffe und der Chipnummer, sind nicht eingeklebt und/oder nur handschriftlich eingetragen. Der Tierarzt hat seine Praxis weit entfernt vom Zuchtbetrieb.
► Der Züchter lobt seine Hunde und weist auf Erfolge hin, ohne entsprechende Unterlagen dafür vorzuweisen.
► Auf Nachfragen zu Unterlagen reagiert der Züchter abweisend oder gar schroff.
Nur wenn etwas vorborgen werden soll wird ein Züchter kein Verständnis für das Interesse seiner Hundekäufer aufbringen können.

Ist bei einem Zuchtbetrieb auch nur ein Punkt der negativen Kriterien erfüllt, kann man nur dringend dazu raten die Verhältnisse der Zucht, die Motive und Hintergründe des Züchters zur Zucht, mehrmals nachzuprüfen und im Zweifel einen anderen Züchter aufzusuchen!


Ein paar Tipps zur Überprüfung von Angaben:
► Lasst Euch vor Zustandekommen des Kaufvertrages eine Fotokopie der Ahnentafel senden. Wendet Euch an die Zuchtbuchstelle des Rasse betreuenden Vereines um zu überprüfen, ob die Eintragungen stimmen.
► Lasst Euch die Anschrift des Deckrüdenbesitzers geben und lasst Euch den Deckakt bestätigen.
► Erkundigt Euch beim betreuenden Rassezuchtverein und fragt nach ob der Züchter bekannt ist.
► Lasst Euch von vorgelegten Unterlagen, wie HD-Auswertungen, Augenuntersuchungen u. s. w. Fotokopien geben und fragt beim betreuenden Rassezuchtverein nach ob diese dort offiziell sind.
► Lasst Euch den Kaufvertrag bereits vor einem Abhol - Termin in Kopie senden und prüft eingehend nach ob dieser auf beiderseitigem Vorteil beruht.

!!! Habt Ihr Euren Welpen über ein einschlägiges Inserat auf Verkaufsplattformen (Internet, Zeitschriften) gefunden, notiert Euch die Anzeigen-Nummer und fertigt eine gültige Kopie (Screenshot)zur Sicherung von abgegebenen Verkaufszusagen!!!

Unter den angegebenen Links findet Ihr weitere Ausführungen zur Einsichtnahme in notwendige Unterlagen, sowie zur Ausfertigung eines Kaufvertrages.

Ein guter und seiner Rasse gegenüber idealistisch eingestellter Züchter ist nicht über massiv vorgetragene Verkaufsanzeigen auf einschlägigen Verkaufsplattformen oder über Werbeseiten im Internet zu finden!

Links:
Anmerkungen zum Kaufvertrag – Hund

Augen auf beim Welpenkauf – Kontrolle Unterlagen



Literatur:
Gebhardt, Heiko/ Haucke, Gerd, „Die Sache mit dem Hund“ ISBN 3-453-06024-5
Schoke, Thomas Achim, „Herdenschutzhunde“ ISBN 3-8263-8523-3

Sonntag, 3. Januar 2010

Augen auf beim Do-Khyi - Welpenkauf

Do Khyi - Augen auf beim Do-Khyi - Welpenkauf

Es gibt tatsächlich verantwortungsbewusste Züchter/ Deckrüdenhalter!
Und so wollen wir helfen, dass jeder der einen Welpen sucht auch die Möglichkeit hat einen dieser wirklichen Züchter zu finden:

Natürlich sollte inzwischen überall bekannt sein, dass das Aussehen und Erscheinungsbild eines Do Khyi alleine nicht alles ist!
Seht Euch also den Züchter, die Zuchtstätte genau an!

Nehmt es für diese seltene Hunderasse Do Khyi hin, dass Ihr eventuell weit weg von Eurem Heim auf die Suche gehen müsst und dass ihr den wirklich geeigneten Züchter nicht unbedingt in Eurem Land finden könnt!


Jedes Do-Khyi – Baby ist sicher hinreißend!
Aber goldig und wie ein Bärchen wirken alleine reicht nicht. Also macht Euch vor einer Entscheidung in Euren und dem Interesse Eures zukünftigen Do-Khyi kundig.
Seht nicht nur die Äußerlichkeiten, die Verpackung sondern die Zukunft von Euch und Eurem Hund!

Niemals aus Mitleid einen Do-Khyi – Welpen aus katastrophalen Verhältnissen kaufen!
Es ist besser für alle diese Hunde den Tierschutz und den Amtveterinär zu verständigen.

Der angeschlossene Verein des „Züchters“ (in dieser Reihenfolge) alleine reicht für eine Benachrichtigung solcher Art nicht aus!
Nicht selten kann man in manchen Vereinen betreffende Züchter in verantwortlichen Positionen finden!

Nehmt diese Hilfe als eine Art Checkliste und geht eine besichtigte Zuchtstätte nach diesem Fragenkatalog durch
Lasst Euch durch eine Art von scheinbar „entlarvenden Veröffentlichungen“ welche in Euch den Eindruck erwecken nur ein paar sehr, sehr Wenige würden „sichere Do-Khyi – Welpen“ züchten nicht in die Irre führen. Solches ist kein Beweis für Sicherheit.

Hinterfragt immer die Beweggründe und vor allem ob dann in einem solchen Fall auch wirklich ALLES gerade dort nachweislich kontrollierbar, sicher und vorzeigbar ist.

Beweggründe zur Zucht:
► Befragt den Züchter über die eventuell vorkommenden für die Rasse möglichen Erkrankungen und wie er damit umgeht.
► Befragt den Züchter über seine Ziele und Beweggründe zur Zucht. Was er mit seiner Zucht erreichen möchte.

Hört man nun viel über Erkrankungen bei der Rasse Do-Khyi. Sind Namensnennungen der Konkurrenz darunter. Einzelne genannte Namen von Do-Khyi, welche angeblich an dieser oder jener Krankheit erkrankt waren?
►Bittet in einem solchen Fall um die Einsicht in die medizinischen Befundsunterlagen der als Betroffen genannten. Ein solcher Züchter muss Einblick und Nachweis in seine gewonnenen Erkenntnisse gewähren können!

Es ist kein Einblick in Befunde möglich? Es liegen keine vor? Macht Euch Gedanken, ob nicht eine Zuchtauswahl nach mündlich überlieferten Gerüchten innerhalb der „Szene“ vorliegen könnte. Einen Vertrauensaufbau sollte man überdenken.

►Werden Euch „eigene“ Erfahrungen des Züchters mitgeteilt gilt das oben angeführte. Nur der Einblick in offen vorgelegte medizinische Untersuchungsbefunde zeigt Euch das tatsächliche oder derartige Auftauchen von außergewöhnlichen Erkrankungen an.

► Seht Euch den Züchter, die Zuchtstätte genau an.
Entdeckt Ihr in der Zuchtstätte Freiläufe in welchen die Hunde dauerhaft leben, oder Zwingeranlagen, könnt Ihr die Freilaufanlagen überhaupt automatisch alle besichtigen und wie ist der Zugang nach Eurer direkten Nachfrage?
Leben die Hunde zusammen mit den Menschen, oder nur im Freilauf oder gar in Zwingeranlagen oder in einer so genannten Art Zimmerhaltung?

► Wie viele Hunde hält und versorgt der Züchter? Wie viele Personen sind daran beteiligt?
Erhalten die Hunde in der Zuchtstätte genug Kontakt zu den Menschen auch täglich? Leben die Hunde in Gruppen und haben generell familiären Umgang?
Alle miteinander? Oder getrennt? Getrennt warum?

► Wie sind die „Alten“ oder nicht tauglichen der Zuchthunde untergebracht? Leben sie mit in der Familie, könnt Ihr alle Hunde kennen lernen UND deren Unterbringung begutachten?
Wie viele „Ausgediente“ sind es denn und wie errechnet sich daraus die Menge der Würfe die dabei entstanden sind!
Sind ein bis drei Würfe im Jahr der Nachfrage nach der Rasse entsprechend. Oder werden zu viele Hunde angeboten?

► Verhalten sich die Hunde in der Zuchtstätte rassetypisch in deren Territorium? Wie auf neutralem Gelände?

Es lohnt sich für Eure Information eine Rechnung aufzumachen.
Macht Euch dazu Gedanken ob diese Art der Haltung den Hunden gerecht wird. Ob ihr Euch ein Leben als Hund dort positiv vorstellen könntet, inwiefern das also ein Züchter Eures Vertrauens werden könnte.

Werden Euch die notwendigen Unterlagen für die verantwortungsvolle Zuchtvoraussetzung für die Eltern des Wurfes, in Ruhe einseh- und prüfbar, automatisch vorgezeigt?
Sind diese Unterlagen von einer fachlich renommierten, dritten und völlig unabhängigen Stelle (Tieruniversität, Auswertungsstelle namhaft und nachvollziehbar) eingesehen und deutlich erkenntlich bestätigt?
Mit Auswertungsbögen und Eintragungen?

Erforderlich sind für beide Eltern:

HD-Untersuchung UND HD-Auswertung deutlich erkenntlich mit Ergebnis und Befund (beide eingetragen in einer anerkannten Ahnentafel) von zwei voneinander unabhängigen in der Tiermedizin anerkannten Stellen (siehe oben).
Wird mit HD-C ausgewerteten Hunden noch gezüchtet und wenn ja, wie und warum?
Augenuntersuchungsbefund nur mit Nachweis der einzelnen Untersuchungspunkte für die verschiedenen Augenerkrankungen von einer in Deutschland der DOK angeschlossenen Stelle.
(auch im Ausland gibt es offizielle Augenuntersuchungsstellen nach DOK, das wird auf dem Befundbogen deutlich ausgewiesen!)
Achtet auf das Datum: Maximal 6 Monate vor der Zeugung der Welpen
Zuchtzulassung für beide Elterntiere. Eingetragen auf einer anerkannten Ahnentafel
►Wenn vorliegend nehmt Einblick in die beiden Schilddrüsenuntersuchungen für beide Elterntiere! Achtet auf das Anfertigungsdatum. Maximal 6 Monate vor der Zeugung der Welpen!
Liegt solches überhaupt nicht vor, denkt über das Vertrauen zu dem Züchter nach!
Lasst euch im Kaufvertrag schriftlich bestätigen, dass die Elterntiere kein Schilddrüsenhormon bekommen oder verabreicht bekommen haben.

Achtet darauf wie Euch die Schilddrüsenfunktionsuntersuchung erklärt wird! Wird es als eine sichere Vorsorge bezeichnet macht Euch Gedanken zum Vertrauensaufbau…

►Lasst Euch die Unterlagen zur Teilnahme der beiden Elterntiere zur bisher einzigen molekulargenetischen Studie zum Entwickeln eines Gentests *Idiopatische Epilepsie bei der Tibet Dogge (Do Khyi)“ für die Rasse Do Khyi bei der TiHo Hannover vorlegen.
Sicher kann auch Einsicht in dieselben Unterlagen der anderen, in der Zuchtstätte lebenden Do-Khyi gewährt werden.

Es liegt keine Teilnahme vor? Überdenkt Euren Vertrauensaufbau auch im Bezug auf die Beweggründe zur Zucht überhaupt!
Egal ob es ein oder zwei direkte Studien zur Entwicklung eines Gentestes für die Rasse Do-Khyi sind. Ein wirklicher Züchter wird sich sicher an beiden beteiligen. Achtet also genau auf die vorgelegten Unterlagen!


► Lasst Euch die Wurfabnahmeprotokolle aller gefallenen Würfe zeigen!
Darin könnt Ihr die Welpensterblichkeit und Mängel und vieles mehr nachlesen. Natürlich sollte der Züchter gerade auch, unter anderem die aktuellen, neuesten Wurfabnahmeprotokolle zeigen wollen. Und nicht nur diese!

►Lasst Euch Einblick geben in die Zwinger-/ Deckbücher!
Jeder Züchter/ Deckrüdenhalter muss ein Zwingerbuch führen. Hat ein Züchter nichts zu verbergen lässt er den Welpeninteressenten gerne in das Zwingerbuch Einblick nehmen.
Ist dieses mit kontrollierten Wurfabnahmen gepflegt könnt Ihr darin nachlesen z.B. wie oft die Hündin in vergangenen Hitzen gedeckt wurde, mit welchem Erfolg, welche Erholungsabstände zwischen den Würfen ihr gewährt wurden.

Berücksichtigt dabei, dass eine Do-Khyi – Hündin nur einmal alle 11 – 12 Monate fortpflanzungsfähig ist!
Ihr könnt darin nachlesen wie viele Kaiserschnittentbindungen eine Hündin eventuell hatte, wie oft sie erfolgreich oder weniger erfolgreich gedeckt worden ist.

Wenn ein Züchter einen Einblick in seine Zwingerbücher/ Deckbücher und Wurfabnahmeprotokolle ablehnt macht Euch Eure Gedanken! Er führt gar keine Solchen? Beides ist ein Grund einen Vertrauensaufbau genauestens zu überdenken!

Werden Euch die Unterlagen, für einen unabhängig geführten Nachweis der Abstammung, der Eltern automatisch vorgezeigt?

► Könnt Ihr Einblick nehmen in weltweit bei allen Zuchtorganisationen zugelassene Ahnentafeln beider Eltern?
Lasst Euch verbindlich erklären ob die Welpen genau solche zugelassenen Ahnentafeln erhalten werden.
Ist das eventuell der Abdruck einer, in einem selbst organisierten Verein, angefertigten PC-Datei? Bitte überdenkt Euer grundsätzliches Vertrauen, nicht nur im Hinblick mit einer solchen Praxis Möglichkeiten einer genetisch zu engen Rasse noch zusätzlich beschränken.

Ein Züchter Eures Vertrauens wird Euch automatisch auch in den Zuchtaufbau seines geplanten oder geborenen Wurfes weit über die dritte Generation hinaus Einblick geben wollen.

► Wie wird die Doppelung oder Vervielfältigung von gemeinsamen Ahnen in zweiter, dritter, vierter oder fünfter Generation vom Züchter erklärt.
Als Auszüchten von Erkrankungen? Oder verursacht durch das Ausschließen von „Trägern“ für vermutete erbliche Erkrankungen?
Lasst Euch erklären wie das mit den Eltern, Großeltern und Urgroßeltern bis hin zu den Ur- Urgroßeltern eines „Trägers“ aussieht. Wird Euch absolute Sicherheit versprochen?
Solche Angaben des Züchters sollten Euch vor einem Vertrauensaufbau zu denken geben!



Natürlich sind Do-Khyi – Welpen einfach umwerfend.

Sicher ist eines: Es gibt ziemlich viele davon.
Für einen Do Khyi von einem verantwortungsvollen Züchter müsst Ihr ganze Arbeit leisten und eventuell Reisen….
Möglich, dass es im eigenen Land keinen gibt…

Bei aller Vorsicht beim Welpenkauf vergesst nicht, dass auch Do-Khyi – Welpen keine DIN Norm haben.
Auch bei aller Sorgfalt und gesundheitlicher Überprüfung von Ahnen und Eltern gibt es keine 100% ige Garantie!

Wird von Euch verlangt, um einen Welpen zu erhalten, einem Zuchtverein beizutreten?
… eventuell selbst einmal zu züchten?
Das vertrauensvolle Verhältnis ist ein Verhältnis zwischen verantwortungsvollem Züchter und Halter. Zuchtvereine sind keine Institution für Do-Khyi – Halter! Also auch in dem Fall müsst ihr Euch über Beweggründe, etwas binden zu wollen, Gedanken machen…

Natürlich ist es eine Selbstverständlichkeit, dass der Kaufvertrag ein paar Wochen vor dem Kauf oder schon bei der Zuchtstättenbesichtigung ausgehändigt wird. Im Fall einer positiven Entscheidung schon Wochen vor dem Abholtermin des Welpen zwecks Überprüfung (auch rechtlich) zur Verfügung vorliegen wird. Andernfalls ist es ein Grund für Euch eine Vertrauensbildung noch einmal…zu überdenken.

Natürlich erwirbt man mit einem handelsüblichen Preis, der mitunter bis zu 400 €uro variieren kann (Preishöhe ist keine Garantie für Gesundheit), auch die vollen Rechte am Hund…(!)

Ja, es gibt sie – die verantwortungsvollen Züchter/ Deckrüdenhalter. Man muss sie nur finden. Wir haben bei Zweien von unseren drei Do-Khyi völlig gesunde und vitale Hunde erhalten! Bei unserem Dritten waren wir uns des Risikos bewusst. Auch wenn wir nicht direkt vom Züchter darauf hingewiesen wurden!

Wir möchten, dass Züchter und Welpenkäufer ein, auch nach dem Welpenkauf, optimales Vertrauensverhältnis zueinander haben können.
So, dass sich auch nach Jahren der Eine auf den Anderen verlassen kann!

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