Do Khyi Maxes Blog

Unser Ziel. Verstehen und Erhalt einer Hunderasse. Der Umgang mit einem Hund tut dem Menschen gut. Wenn der Hund gesund sein kann und einen passenden Halter findet
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Dienstag, 4. Januar 2011

Der teure Freund des Menschen Der Hund

Wirklich unser teurer Freund? Die vergangene Ausgabe der Wochenzeitschrift "Die Zeit" hat diesem Thema "Mein teurer Freund" in ihrem Wirtschaftsteil einen zweiseitigen Artikel gewidmet. In der Hauptsache ein Einblick in welcher Weise über das Milliardengeschäft mit dem Hund ein geldwerter Vorteil erworben werden kann.

Es ist eine Überlegung wert Geld in Aktien der Futtermittelindustrie anzulegen. Ein Wirtschaftszweig welcher inzwischen größere Profite bringt als das Grundgeschäft von Lebensmittelherstellern. Aber auch das Nebengeschäft mit der Tierliebe boomt. Exklusive Ausstattung für den Hund der gehobenen Gesellschaftsschichten - und für jene die dazu gehören wollen - kann sichere und hohe Gewinnspannen erzielen.
Einzig der Frage wo der Hund dabei bleibt - der Hund und seine tatsächlichen Lebensbedürfnisse - dieses kann der Leser des Artikels womöglich vermissen.

Der Hund als "geldwerter Vorteil" in der Wirtschaftswelt wurde durchaus trefflich beschrieben.
Diesen Mechanismen in der Wirtschaftswelt unserer Gesellschaft mit dem teuren Freund Hund wurde bereits ein ganzes Kapitel im "Schwarzbuch Hund" gewidmet.

So mutet es seltsam, dass nicht einmal eine Woche später die Tierfutterindustrie in die Schlagzeilen gerät. Nein, nicht über Kontrollen des Tierfutters - über die Kontrollen von menschlichen Lebensmitteln wurde man fündig!

Die Tierfutterproduktion indes scheint wie eine Art Goldgräber-Industrie zu sein. Fern aller wirklichen Kontrollen. Erst beim Kontrollieren der Tiere oder besser - deren "Produkte" für den Lebensmittelmarkt fallen Lücken auf. Wie sieht das nun speziell auf dem Markt für die Heimtierernährung, dem Heimtierfutterherstellern aus?

Ist mit freiwilligen Selbstkontrollen Sicherheit zu erreichen, wenn schon derartige Stoffe über das Tierfutter in die menschliche Nahrungskette gelangen? Tierfutter erscheint wieder einmal mehr wie eine Art Abfallbeseitigung. Ob das so angedacht war sei dahingestellt. Jedenfalls wird über eine Kontrolle von "tierischen und pflanzlichen Nebenprodukten" im Tierfutter wieder einmal nachgedacht werden müssen. Zu welchem Erfolg das letzlich führt bleibt abzuwarten.

Allein in den vergangenen zwei Jahren ist mir die Häufung der Todesursache "Leberkrebs" beim Hund als gehäuft - alleine nur in meinem direkten Umfeld - aufgefallen. Ob das nun nur an womöglich besseren Diagnosemöglichkeiten in der Tiermedizin der vergangenen 20 Jahre liegt sei dahin gestellt.
Mit funktionierenden Statistiken der Todesursachen bei Heimtieren könnte man womöglich auch die Tierfutterindustrie auf "Umwegen" kontrollieren. Die kurze Lebensspanne von Heimtieren wie Hund und Katze, welche sich im gleichen Ernährungsumfeld befinden wie deren Menschen, könnte als eine Art "Frühwarnsystem" betrachtet werden.

Dazu allerdings bräuchte es Menschen welche sich auch auf dem Heimtiersektor für Kontrollen, lückenlose Meldungen und Frühwarnsysteme einsetzen.

@ tibimaxe.de

Sonntag, 1. August 2010

Do Khyi - Futtertipps und Realitaet

Herdenschutzhund Do Khyi und profitable Ernährungstipps

Zu diesem Thema - welches nicht wenige Halter des Do Khyi interessiert - haben wir einen sehr offenen und sicher nicht unzutreffenden Bericht in der Ausgabe des Magazin "Spiegel" Nr. 30/26.7.2010 gefunden. 
Unter der Überschrift "Maskierter Müll" wird ziemlich deutlich die profitable Sondersituation der Futtermittelhersteller - für Hund und Katz - in der Europäischen Union beschrieben...

Wer das Schwarzbuch Hund noch nicht gelesen hat - oder es nicht glauben sollte - dem möchten wir diesen Artikel in der Zeitschrift Spiegel zur Lektüre empfehlen.

Gerade auch die Zuchtbetriebe für Hunderassen sind von den Herstellern für Futtermittel schon länger als ein wirksames Werbemittel entdeckt und - mit dem direkten Draht zum Hundehalter mittels Vertrauensbildung -   auch in die Vertriebswege erfolgreich mit "eingebunden" worden...(!)

Natürlich hat auch ein solcher Zuchtbetrieb etwas davon. Die Möglichkeiten reichen von Vergünstigungen und Nachlässen beim Einkauf von Futtermitteln bis hin zu "Futtermittel-Hersteller-Championaten" und nicht selten ist es ein Neben- bis Haupterwerb von etlichen Hundezuchtbetrieben Futtermittel aktiv zu verkaufen!

Es ist ein Thema welches nicht selten den Do Khyi - Halter beschäftigt:  Die Fütterung und Ernährung. 
Was ist es das die meisten Do Khyi dazu bringt lieber einen Blick auf den menschlichen Tisch zu werfen und beim eigenen Futter eher mäkelig zu wirken?
Abgesehen von einem Erziehungeffekt für den Halter - durch einen Do-Khyi welcher sich Hand füttern lässt, - ist die Tatsache, dass nicht wenige dieser Rasse bei der Fütterung eher abgeneigt sind erforderliche Nährstoffe zu sich zu nehmen ein Grund unser Futterangebot an den Do Khyi vor dem Hintergrund der Wertigkeit der Inhaltsstoffe genauer zu hinterfragen.

Ob nun also Fütterungsempfehlungen eines Zuchtbetriebes, eines Züchters zu 100% sicher dem Wohl des Hundes, oder wohl eher einem Umsatzinteresse des empfehlenden Menschen dienen?
Diese Frage bleibt in den Raum gestellt.

Interessant wird das Ganze nicht gerade nur, sondern auch vor dem Hintergrund des Artikels "Maskierter Müll" im Magazin Spiegel, wenn dann eine Empfehlung für industrielles Fertigfutter direkt im Internet speziell und gerade für die Hunderasse Do Khyi "ausgesprochen" wird.... (!)

Wenn also Euer Do Khyi wieder einmal die Essenszubereitung seiner Menschen attraktiver findet und bei seinem eigenen, von Euch angebotenen Futter die Nase rümpft und sich mit fragendem Blick an Euch davon abwendet... 
... dann sollte man einmal das Angebot der Fütterung genauer hinterfragen, Nicht selten haben Do Khyi noch einen guten Instinkt was ihnen gut bekommt oder was ihnen schwer im Magen liegt... 

Der Inhalt des Artikels und auch die Empfehlung eines Tierarztes zum Ende des Berichtes kann zum Wohle eines Hundes und Do Khyi auch umgesetzt werden. Nicht wenige erfahrene Do Khyi - Halter beschäftigen sich inzwischen erfolgreich mit Rohfütterung (Barf) oder bereiten das Futter selbst!

@ Tibimaxe.de